s Vorwort Inhaltsverzeichnis Installationsszenarios 1 2 3 Vorgehensweisen zum Installieren und Deinstallieren 4 Allgemeine Konfiguration 5 6 Uberblick Systemtypologien SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor 1.0 SP1 Installation und Konfiguration Fehlerbehebung Handbuch Ausgabe 10/2007 A5E01137906-02 Leitfaden Dieses Handbuch enthalt Anmerkungen, die sowohl die Produkte als auch damit verbundenes Equipment gegen Schaden schutzen sollen. Diese Anmerkungen sind nach Gewichtung eingestuft und durch folgende Schlagworter gekennzeichnet. Vorsicht Gibt an, dass bei Nichteinhalten der Vorsichtsmanahmen Sachschaden entstehen kann. Achtung Weist auf wichtige Informationen zur Handhabung des Produkts, auf Produkteigenschaften oder auf einen bestimmten Abschnitt der Dokumentation hin. Markenzeichen SIMATIC(R) ist eine eingetragene Marke der SIEMENS AG. Wenn Drittanbieter andere als die in diesem Dokument verwendete Namen, die sich auf Markennamen beziehen, zu Ihrem eigenen Nutzen verwenden, konnten sie die Rechte der Markeninhaber verletzen. Haftungsauschluss Der Inhalt dieses Dokuments wurde auf seine Ubereinstimmung mit der beschriebenen Hardware und Software gepruft. Da Abweichungen jedoch nie ganzlich ausgeschlossen werden konnen, kann eine vollstandige Konsistenz nicht gewahrleistet werden. Die Informationen in diesem Dokument werden jedoch regelmaig uberpruft; notwendige Korrekturen werden in nachfolgende Versionen aufgenommen. Siemens AG Automation and Drives Postfach 4848 90437 NURNBERG GERMANY A5E01137906-02 11/2007 Copyright (c) Siemens AG 2007 Technical data subject to change Vorwort Zielsetzung Dieses Handbuch erhalt Informationen zu Installation und Konfiguration der SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor-Option. Achtung Es ist nicht Absicht dieses Handbuchs, die Verwendung von DowntimeMonitor wahrend der Engineeringphase oder zur Laufzeit zu erklaren. Spezifische Informationen zur Engineering- und Laufzeitoperationen finden Sie in den entsprechenden Onlinehilfen. Erforderliche Grundkenntnisse Dieses Handbuch richtet sich an Benutzer von SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor, die fur die Systemkonfiguration verantwortlich sind, z. B. Anwendungsmanager und Systemintegratoren (externe Berater). Fur das Verstandnis der hier dargestellten Inhalte sind allgemeine Vorkenntnisse von SIMATIC WinCC erforderlich. Gultigkeitsbereich des Handbuchs Die Angaben in diesem Handbuch beziehen sich auf Version 1.0 SP1 von SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor. Onlinehilfe Die zum Lieferumfang von SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor gehorende Onlinehilfe erganzt dieses Handbuchs und bietet detaillierte Angaben zum Einsatz der Software. Das Hilfesystem besteht aus den folgenden Komponenten: * Der Befehl Inhalt und Index im Menu Hilfe zum Offnen des Onlinehilfefensters, in dem Sie ein gewunschtes Kapitel auswahlen konnen. Sie konnen entweder uber das Inhaltsverzeichnis oder mithilfe des Index nach gewunschten Informationen suchen. * Eine kontextsensitive Hilfe, die Informationen fur den jeweiligen Kontext liefert, z. B. ein geoffnetes Dialog- oder aktives Anwendungsfenster. Die kontextsensitive Hilfe lasst sich in allen Fenstern uber die Schaltflache Hilfe offnen. * Eine Statusleiste mit zusatzlichen kontextsensitiven Informationen. Sie zeigt eine kurze Erklarung zu den Menubefehlen an, wenn mit der Maus darauf gezeigt wird. * Eine kurze Erklarung (QuickInfo) fur jede Schaltflache in der Symbolleiste, wenn mit der Maus darauf gezeigt wird. SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 iii Vorwort Zugehorige Dokumentation In den folgenden Dokumenten finden Sie Informationen in Zusammenhang mit dem Inhalt dieses Handbuchs. * SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor Engineering Help * SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor Runtime Help Orientierungshilfe Dieses Handbuch besteht aus sieben Kapiteln. In der folgenden Tabelle finden Sie eine kurze Beschreibung zu jedem Kapitel. Teil Inhalt 1 - Uberblick Allgemeiner Uberblick zu Konzepten, Anwendungsmoglichkeiten und Funktionen von DowntimeMonitor. 2 - Voraussetzungen Voraussetzungen fur die Installation von DowntimeMonitor 3 - Systemtypologien Uberblick uber die im Kapitel "Installationsszenarios" verwendeten Computer- und Anwendungstypen 4 - Installationsszenarios Vorstellung einiger moglicher Installationsszenarios fur DowntimeMonitor 5 - Vorgehensweisen fur Installation und Deinstallation Informationen zu Installation und Deinstallation der Software 6 - Allgemeine Konfiguration Allgemeine Vorgehensweisen fur die Konfiguration 7 - Problembehandlung Beschreibung des Log File Viewer-Tools und Losungen fur haufig auftretende Probleme Zur Verwendung Die folgende Tabelle beschreibt spezifische typographische Richtlinien, die in diesem Handbuch Verwendung finden. Symbol/Richtlinie Bedeutung z. B. Steht fur ein Beispiel. Fett formatierter Text Die Namen von Menus, Befehlen, Dialogfeldern sowie Symbolleistenschaltflachen und alle Elemente der Benutzeroberflache (z. B. Menu Datei, Befehl Speichern). TASTE1+TASTE2 Tastenkombinationen, die den schnellen Zugriff auf Befehle ermoglichen (z. B. STRG+C) GROSSBUSCHSTAB EN Namen von Tasten (z. B. EINGABE) Kursivschrift Die Namen von Parametern, die durch einen bestimmten Namen oder einen Wert zu ersetzen sind. Beispiel: Dateiname gibt an, dass der Name der Datei angegeben werden muss. Eingabe gibt an, dass der entsprechende Wert anzugeben ist. > iv Trennzeichen fur eine Abfolge von Befehlen, die SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 Vorwort Symbol/Richtlinie Bedeutung nacheinander in der angegebenen Reihenfolge ausgewahlt werden mussen. SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 v Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorwort ........................................................................................................................................ iii Inhaltsverzeichnis....................................................................................................................... vi 1 Uberblick .............................................................................................................................. 1-1 1.1 Einfuhrung in SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor ........................................................ 1-1 1.1.1 Installationspakete ............................................................................................1-1 1.2 Integration mit WinCC-Komponenten und -Diensten .................................................... 1-2 1.2.1 WinCC-Umgebung............................................................................................1-2 1.2.2 Datenquellen.....................................................................................................1-3 1.2.3 Datenprasentation.............................................................................................1-3 1.2.4 Audit ..................................................................................................................1-3 1.2.5 ProcessMonitor .................................................................................................1-4 1.3 Grundlegende Konzepte und Funktionen...................................................................... 1-4 1.3.1 Projektkonfigurationen ......................................................................................1-4 1.3.2 Datenbanksets ..................................................................................................1-5 1.3.3 Engineeringoperationen....................................................................................1-6 1.3.4 Archive ..............................................................................................................1-8 1.3.5 Versionierung....................................................................................................1-8 1.4 Lebenszyklen in Projektkonfigurationen ........................................................................ 1-9 1.4.1 Lebenszyklus-Statustypen ................................................................................1-9 1.4.2 Statusabfolgen fur den Lebenszyklus "Standard"...........................................1-10 1.4.3 Statusabfolgen fur den Lebenszyklus "Test" ..................................................1-11 2 Systemtypologien................................................................................................................ 2-1 2.1 Serversysteme ............................................................................................................... 2-1 2.1.1 WinCC-Server...................................................................................................2-1 2.1.2 Redundante Server...........................................................................................2-1 2.2 Serveranwendungen...................................................................................................... 2-2 2.2.1 DowntimeMonitor Server ..................................................................................2-2 2.2.2 Web Navigator Server.......................................................................................2-2 2.3 Clientsysteme ................................................................................................................ 2-2 2.3.1 Uni Client...........................................................................................................2-2 2.3.2 Multi Client ........................................................................................................2-3 2.4 Clientanwendungen ....................................................................................................... 2-3 2.4.1 DowntimeMonitor Client....................................................................................2-3 2.4.2 Web Navigator Client ........................................................................................2-3 3 Installationsszenarios ......................................................................................................... 3-1 3.1 Uberblick ........................................................................................................................ 3-1 3.1.1 Anmerkung zur Client-Server-Kommunikation .................................................3-1 3.2 Standaloneszenario ....................................................................................................... 3-1 3.2.1 Anmerkungen....................................................................................................3-2 3.3 Einfaches Client/Server-Szenario.................................................................................. 3-2 3.3.1 Anmerkungen....................................................................................................3-3 3.4 Erweitertes Client/Server-Szenario ............................................................................... 3-4 3.4.1 Anmerkungen....................................................................................................3-5 3.4.2 DowntimeMonitor Server auf einem dedizierten WinCC-Server ......................3-6 3.4.3 DowntimeMonitor Server auf einem der WinCC-Server...................................3-6 3.4.4 DowntimeMonitor Server auf einem Multi Client...............................................3-7 4 Vorgehensweisen fur Installation und Deinstallation...................................................... 4-1 4.1 Installieren von DowntimeMonitor ................................................................................. 4-1 vi SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 Inhaltsverzeichnis 4.1.1 Zusatzliche Setupelemente...............................................................................4-2 4.1.2 Testlizenzen......................................................................................................4-2 4.2 Setup mithilfe des Web Navigator-Plug-in..................................................................... 4-3 4.2.1 Installieren von Web Navigator, wenn DowntimeMonitor bereits installiert ist .4-3 4.3 Anmerkungen zur Verwendung im Netzwerk ................................................................ 4-3 4.3.1 Probleme mit Antivirussoftware ........................................................................4-4 4.3.2 DowntimeMonitor-Verbindungstypen................................................................4-4 4.3.3 Wissenswertes zu Benutzerberechtigungen.....................................................4-5 4.4 Deinstallieren von DowntimeMonitor ............................................................................. 4-7 5 Allgemeine Konfiguration................................................................................................... 5-1 5.1 Konfigurationsoptionen .................................................................................................. 5-1 5.1.1 PI Option aktivieren/deaktivieren ......................................................................5-1 5.1.2 PIOPTION SERVER konfigurieren ...................................................................5-1 5.1.3 PIOPTION-ORDNER KONFIGURIEREN.........................................................5-1 5.2 Verwalten von Projektkonfigurationen ........................................................................... 5-2 5.2.1 Erstellen einer neuen Projektkonfiguration .......................................................5-2 5.2.2 Standardprojektkonfiguration ............................................................................5-2 5.2.3 Benutzerdefinierte Projektkonfiguration............................................................5-3 5.2.4 Starten und Stoppen eines Projekts .................................................................5-3 5.3 Datenwiederherstellung ................................................................................................. 5-4 5.3.1 Was ist Datenwiederherstellung? .....................................................................5-4 5.3.2 Wiederherstellungsmodi ...................................................................................5-4 5.3.3 Wiederherstellbare Daten .................................................................................5-5 5.4 Importieren und Exportieren von Projekten ................................................................... 5-5 5.4.1 Massenoperationen auerhalb von SCADA-Netzwerken ................................5-6 5.4.2 Integration mit ProcessMonitor .........................................................................5-7 5.4.3 Ubertragen von Plant Intelligence-Projekten ....................................................5-7 6 Fehlerbehebung................................................................................................................... 6-1 6.1 Log Viewer ..................................................................................................................... 6-1 6.1.1 Aufbau der Protokolldatei..................................................................................6-1 6.1.2 Verwenden von Log Viewer ..............................................................................6-2 6.1.3 DowntimeMonitor-Protokolldateien...................................................................6-5 SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 vii 1 Uberblick 1.1 Einfuhrung in SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor ist eine WinCC-Option zur Messung und Uberwachung der Produktivitat einer Anlage hinsichtlich der Produktverfugbarkeit, der Maschinenleistung und der Qualitat. Diese WinCC-Option unterstutzt den Benutzer bei der Ausfuhrung der folgenden Aufgaben: * Ablaufverfolgung fur Ausfallzeitevents, Zuordnung von Ursachen und Grunden, Bewertung und Uberwachung der Equipmenteffizienz. * Entscheidungsfindung auf Basis von Leistungsindikatoren durch Identifizierung der Ereignisse, die kostenintensive Equipmentausfalle verursachen. * Identifizierung von Geschwindigkeits- und Qualitatsverlusten Des weiteren verfugt diese WinCC-Option uber die folgenden Funktionen zur Gewahrleistung von Konsistenz und Zuverlassigkeit der erfassten Daten: * Auf Langfristigkeit angelegte Speicherrichtlinien * Lebenszyklusmanagement * Datensicherheit (Datenwiederherstellungsfunktion) * Audit Trail-Funktionalitat (integriert in die WinCC/Audit-Option) Achtung SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor enthalt einige Komponenten von SIMATIC IT OEE/DTM. Wenn Sie vorhaben, SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor und SIMATIC IT OEE/DTM auf demselben Computer zu installieren, muss SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor zuerst installiert werden. Eine WinCC/DowntimeMonitor-Installation kann auf eine komplette SIMATIC IT-Installation upgegradet werden; ein Herunterstufen von SIMATIC IT nach WinCC/DowntimeMonitor ist jedoch nicht moglich. 1.1.1 Installationspakete DowntimeMonitor besteht aus vier separaten Komponenten, von denen jede fur bestimmte Installationslosungen erforderlich sein kann: * Core Foundation Services - Die grundlegende Infrastruktur, die Voraussetzung fur jede Art von DowntimeMonitor-Installation ist. * Runtime ActiveX Controls - Grafische Steuerelemente, die fur benutzerdefinierte Anwendungen eingesetzt werden konnen. * Configuration System - Module und Tools zur Ausfuhrung von Engineeringoperationen auf Clientsystemen und fur die Integration in den WinCC Explorer. SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 1-1 Uberblick Integration mit WinCC-Komponenten und -Diensten * Servers - Die Servermodule, Real Time Data Server (RTDS) und DowntimeMonitor Server. Die Anzahl der zu installierenden Komponenten hangt vom gewahlten Installationspaket ab: * Runtime Client - Dieser Installationstyp beinhaltet die ersten zwei Komponenten und steht zusatzlich als WinCC/Web Navigator-Kabinettdatei zur Verfugung. * Configuration Client - Beinhaltet die ersten drei Komponenten. * Server - Vollstandige Installation mit allen vier Komponenten. 1.2 Integration mit WinCC-Komponenten und -Diensten WinCC/DowntimeMonitor ist mit anderen WinCC-Optionen integriert. Dieser Zusammenhang wird in der folgenden Abbildung veranschaulicht: Integration von DowntimeMonitor mit anderen WinCC-Optionen. Eine detaillierte Darstellung der Integration mit den einzelnen Komponenten und Diensten erfolgt in den folgenden Abschnitten. 1.2.1 WinCC-Umgebung DowntimeMonitor ist vollstandig in die WinCC-Umgebung integriert. Nach der Installation der Option steht fur die Erstellung von WinCC-Projekten in WinCC Explorer umgehend ein PI Options-Menu zur Verfugung, uber das die Engineeringumgebung von DowntimeMonitor direkt geoffnet werden kann. Zusatzlich werden die folgenden Benutzerrechte automatisch zu WinCC User Administrator hinzugefugt: * DTM_READ_DATA - Ermoglicht dem Benutzer den Lesezugriff auf DowntimeMonitor-Daten. * DTM_CHANGE_CONFIGURATION - Ermoglicht dem Benutzer das Andern von DowntimeMonitor-Projektkonfigurationen. 1-2 SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 Uberblick Integration mit WinCC-Komponenten und -Diensten * DTM_MODIFY_DATA - Ermoglicht dem Benutzer den Schreibzugriff auf DowntimeMonitor-Daten. Achtung Wenn in WinCC User Administrator keine Benutzer konfiguriert sind, konnen samtliche Laufzeitoperationen ohne Anmeldung ausgefuhrt werden. 1.2.2 Datenquellen DowntimeMonitor kann Werte aus Variablen abrufen, die in WinCC Tag Management konfiguriert wurden, um die folgenden Equipmenteigenschaften festzulegen: * Statuswert: * Produkt-ID * Zahlerwert 1.2.3 Datenprasentation Die in DowntimeMonitor archivierten Daten konnen mit vorhandenen WinCCKomponenten visualisiert werden: * Graphic Designer - ActiveX-Steuerelemente von DowntimeMonitor konnen in mithilfe von Graphics Designer erstellte WinCC-Standardseiten eingebettet werden. * Report Designer - In Report Designer konnen benutzerdefinierte Berichte auf Grundlage von DowntimeMonitor-Daten generiert werden. * Web Navigator - Mithilfe dieser Option konnen DowntimeMonitor WinCCSeiten in Webseiten angezeigt und uber ein Intranet bereitgestellt werden. Auf diese Weise konnen Benutzer Laufzeitoperationen direkt uber ihren Browser ausfuhren. Mit Web Navigator konnen daruber hinaus DowntimeMonitor Installationspakete fur die Clientinstallation verteilt werden (siehe Setup mithilfe des Web Navigator-Plug-in). Achtung Weitere Informationen zur WinCC/Web Navigator-Option finden Sie in der Dokumentation zu Web Navigator. 1.2.4 Audit DowntimeMonitor kann mit der WinCC/Audit-Option integriert werden, um die Kompatibilitat mit den FDA-Auflagen (Food & Drug Administration) fur das Erstellen von Audit Trails zur Aufzeichnung von Vorgangen und Aktionen durch den Benutzer zu gewahrleisten. Folgende Vorgange konnen mit WinCC/Audit protokolliert werden: * Vorgange innerhalb der Lebenszyklusverwaltung (Anderungen am Konfigurationsstatus) * Vorgange innerhalb der Projektverwaltung (d. h. Erstellen, Loschen und Bearbeiten von Projektparametern) SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 1-3 Uberblick Grundlegende Konzepte und Funktionen * Anderungen an GMP-relevanten (Good Manufacturing Practices = bewahrte Herstellungspraktiken) Equipmentunits DowntimeMonitor-Auditinformationen konnen in WinCC/Audit Viewer angezeigt werden. Achtung Die Verwendung von elektronischen Signaturen wird fur DowntimeMonitor nicht unterstutzt. 1.2.5 ProcessMonitor WinCC/ProcessMonitor und DowntimeMonitor gehoren zu derselben Produktfamilie und bilden zusammen die so genannte "Plant Intelligence". Diese beiden Komponenten konnen zusammen eingesetzt werden, um die Leistungsfahigkeit und Effizienz einer Anlage zu uberwachen. ProcessMonitor ermoglicht das Erfassen, Abrufen und Archivieren von Daten aus WinCC-Variablen, z. B. aus Tag Management und Tag Logging. Die abgerufenen Daten konnen mithilfe der folgenden Aufbereitungsfunktionen bearbeitet werden: * Anwenden vordefinierter Statistikoperationen auf Messwerte * Anwenden von benutzerdefinierten Funktionen in eigens erstellten Skripts auf Messwerte * Kontextualisieren von Messwerten, die uber eine WinCC-Variable erfasst wurden, auf Grundlage eines zweiten Variablenwerts. * Analysieren und Uberwachen von Alarmen in Echtzeit Wenn ProcessMonitor und DowntimeMonitor zusammen installiert sind, verwenden die Komponenten gemeinsame Projektkonfigurationen, Engineeringumgebungen und Lebenszyklen. 1.3 Grundlegende Konzepte und Funktionen In den folgenden Abschnitten werden grundlegenden Konzepte, Funktionen und Verhaltensweisen der DowntimeMonitor-Option vorgestellt, die vor dem Ausfuhren von Konfigurationsvorgangen bekannt sein sollten. Darauf folgt ein kurzer Uberblick uber die Engineeringoperationen, die mit dieser Option ausgefuhrt werden konnen. Anmerkung Detaillierte Vorgehensweisen oder eine umfassende Analyse der verschiedenen Engineeringoperationen, die mit DowntimeMonitor moglich sind, wurden den Rahmen dieses Handbuchs sprengen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Hilfe zu DowntimeMonitor Engineering. 1.3.1 Projektkonfigurationen Das Erstellen einer neuen Projektkonfiguration mit allen allgemeinen Konfigurationseinstellungen fur DowntimeMonitor ist zwingend erforderlich und muss vor dem Verwenden dieser WinCC-Option ausgefuhrt werden. 1-4 SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 Uberblick Grundlegende Konzepte und Funktionen Nach der Installation des DowntimeMonitor-Serverpakets muss zunachst ein vorhandenes WinCC-Projekt geoffnet bzw. ein neues erstellt werden. Danach ist es erforderlich, speziell fur die DowntimeMonitor-Option eine neue Projektkonfiguration fur das WinnCC-Projekt zu erstellen. Beachten Sie, dass fur jedes WinCC-Projekt nur eine DowntimeMonitor-Projektkonfiguration erstellt werden kann. Nachdem eine Projektkonfiguration erstellt wurde, konnen Engineeringoperationen ausgefuhrt werden. 1.3.2 Datenbanksets DowntimeMonitor nutzt SQL Server als Datenbankmodul fur die Speicherung sowohl von Daten aus der Projektkonfiguration als auch fur erfasste und aufbereitete Daten. Wahrend der Erstellung einer neuen Projektkonfiguration wird von DowntimeMonitor eine dedizierte SQL Server-Datenbank angelegt, in die die Konfigurationseinstellungen geschrieben werden. Zusatzlich werden weitere Datenbanken angelegt, die spater Daten fur die Online- bzw. Offlinedatenbanksets enthalten werden. Das Onlinedatenbankset umfasst eine Reihe von Datenbanken, in denen Daten fur einen zu spezifizierenden Zeitraum gespeichert werden. Nach Ablauf des angegebenen Intervalls werden die Daten in eine andere Onlinedatenbank verschoben. Bei Erreichen der maximalen Anzahl an Onlinedatenbanken wird die alteste Onlinedatenbank in das Offlinedatenbankset verschoben. Das Offlinedatenbankset ist ahnlich aufgebaut, d. h. die Daten werden in getrennten Datenbanken jeweils nur fur einen bestimmten Zeitraum gespeichert. Im Gegensatz zu Onlinedatenbanken konnen die Daten in Offlinedatenbanken nicht mehr modifiziert werden. Das Abrufen und Visualisieren von Daten (im schreibgeschutzten Modus) ist jedoch weiterhin moglich. Anmerkung Die Parameter fur Anzahl und Gultigkeitsintervall der Datenbanken werden wahrend des Erstellens einer neuen Projektkonfiguration festgelegt. Beispiel In der folgenden Abbildung soll dieser Zusammenhang fur die folgenden Konfigurationseinstellungen noch weiter veranschaulicht werden: * Maximale Anzahl an Datenbanken: Zwei pro Set * Zeitspanne: 1 Tag DowntimeMonitor legt jeden Tag eine neue Datenbank zur Speicherung von aktuellen Daten an. Gleichzeitig werden alte Datenbanken wie in der folgenden Abbildung gezeigt "ausgelagert". Wird die maximale Anzahl der Onlinedatenbanken erreicht, wird die alteste Onlinedatenbank uberschrieben. DowntimeMonitor kann daruber hinaus fur die Archivierung von nicht mehr aktuellen Daten konfiguriert werden (weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Archive). SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 1-5 Uberblick Grundlegende Konzepte und Funktionen Zyklische Datenbankverwaltung 1.3.3 Engineeringoperationen Nachdem eine neue Projektkonfiguration erstellt wurde, kann in einer Reihe von Engineeringschritten festgelegt werden, welche Daten von DowntimeMonitor erfasst werden sollen und wie diese dann aufbereitet, archiviert und angezeigt werden. Hierfur sind die folgenden Konfigurationsschritte erforderlich: Definieren und Konfigurieren eines Zeitmodells Das Zeitmodell ist eine visuelle Darstellung der Produktions- und Stillstandzeiten fur eine bestimmte Anlage. Es kann sowohl vordefinierte als auch eigens erstellte Zeitkategorien zur Spezifizierung von Produktions- und Ausfallzeiten enthalten. Beispiel fur ein Zeitmodell und die darin enthaltenen Zeitkategorien 1-6 SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 Uberblick Grundlegende Konzepte und Funktionen Definieren eines Anlagenmodells In einem Anlagenmodell wird das Equipment definiert, das innerhalb eine Anlage uberwacht werden soll. Zur Definition von einzelnen Equipmentelementen werden die folgenden Eigenschaften herangezogen: * Name: der Name des Equipments * Beschreibung: eine optionale Beschreibung * Typ: eine benutzerdefinierte Equipmentklassifizierung * Der zugeordnete Ursachenbaum * Die verknupfte Statustranslationstabelle * Statuswert: ein Wert, der den aktuellen Status der Equipmentunit kennzeichnet * Produkt-ID: ein Wert, der zur Identifizierung der Equipmentunit verwendet wird * Zahler * AT-Unterstutzung: Aktivierung bzw. Deaktivierung der Audit TrailUnterstutzung * Entwurfsgeschwindigkeit: die Standardproduktionskapazitat der Equipmentunit Konfiguration von Ursachenbaumen Ein Ursachenbaum ist eine hierarchische Darstellung der moglichen Ursachen fur nicht vorhandene Equipmentproduktivitat. Er enthalt maximal 3 Ebenen (2 davon benutzerdefiniert) auf denen detailliert die Statusarten und Ursachen fur Equipmentfehler dargestellt werden, z. B. eine ungeplante Ausfallzeit aufgrund eines Stromausfalls. Einem Equipmenttyp konnen mehrere Ursachenbaume zugeordnet werden. Konfigurieren von Statustranslationstabellen Statustranslationstabellen ermoglichen das Erstellen von 1-zu-1-Zuordnungen zwischen Feldsignalen und Ursachenbaumkombinationen: Jeder der eingehenden Werte entspricht nur einer Beschreibung auf einer Baumstrukturebene. Immer wenn ein neuer Wert fur ein zugeordnetes Feldsignal abgelesen wird, wird ein neuer Ausfallzeitendatensatz in die Datenbank geschrieben. Ein und derselben Statustranslationstabelle konnen mehrere Equipments zugeordnet werden. Konfigurieren von Zahlern Zahler konnen einer bestimmten WinCC-Variable zugeordnet werden. Mit ihrer Hilfe konnen Daten abgerufen werden, die bei der Berechnung von zahlerbasierten Algorithmen verwendet werden, die fur die Analyse der Equipmentleistung und Produktionsqualitat zwingend erforderlich sind. SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 1-7 Uberblick Grundlegende Konzepte und Funktionen Konfigurieren von Algorithmen Algorithmen konnen in benutzerdefinierten Berechnungen eingesetzt werden, die auf Grundlage der aus den unterschiedlichen Datenquellen abgelesenen Werte ausgefuhrt werden. Hierzu konnen die folgenden Elemente zu vordefinierten Formeln zusammengestellt werden: * Zeitkategorien * Statusfamilien * Zahler * Andere Algorithmen Wenn alle erforderlichen Objekte konfiguriert wurden, kann die Projektkonfiguration eingesetzt werden, um zur Laufzeit Daten zu erfassen und zu aggregieren. 1.3.4 Archive DowntimeMonitor wurde fur den Umgang mit groen Datenmengen konzipiert. Aus diesem Grund verfugt die Option uber einen zuverlassigen Archivierungsmechanismus, mit dessen Hilfe alte Laufzeitdaten entweder manuell oder automatisch archiviert werden konnen. Dabei erstellt das System komprimierte Archivpakete, in denen die folgenden Daten gespeichert werden: * Ein Set von Offlinedatenbanken (so viele, wie durch die eingestellte Maximalgroe des Pakets vorgegeben wird) * Samtliche Versionen der Engineeringdaten (siehe Lebenszyklen in Projektkonfigurationen), die aus der Konfigurationsdatenbank des Projekts extrahiert wurden, fur den jeweiligen Zeitraum der Offlinedatenbanken innerhalb des Archivpakets. Diese Konfigurationsdaten werden benotigt, damit die einzelnen Archivpakete in sich konsistent sind. Nachdem Daten archiviert wurden, stehen sie nicht langer direkt in DowntimeMonitor zur Verfugung, konnen jedoch in der Engineeringumgebung mithilfe des Befehls Administrative Tool > Archivierungsverwaltung > Archiv importieren reimportiert werden. 1.3.5 Versionierung DowntimeMonitor verfugt uber ein eigenes Versionierungssystem fur Projekte, das mithilfe von so genannten Lebenszyklen implementiert wird. Beim Erstellen eines neuen Projekts wird gleichzeitig die erste Version der zugehorigen Projektkonfiguration (Version 1.0) erstellt und automatisch auf den Status BEARBEITEN gesetzt. Nachdem der Benutzer die gewunschten Anderungen an der Projektkonfiguration vorgenommen hat, kann die Version auf AKTUELL gesetzt (wodurch weitere Anderungen verhindert werden) und zur Laufzeit eingesetzt werden. Um eine AKTUELLE Version bearbeiten zu konnen, muss eine neue Version (1.1) erstellt werden, die wiederum den Status BEARBEITEN erhalt. Auf diese Weise werden alle getrennt vorgenommen Konfigurationsanderungen in getrennten Versionen aufgezeichnet. 1-8 SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 Uberblick Lebenszyklen in Projektkonfigurationen Diese Funktion wird im folgenden Abschnitt im Detail vorgestellt. 1.4 Lebenszyklen in Projektkonfigurationen Die Projektkonfiguration eines DowntimeMonitor-Projekts mitsamt aller Objekte (Tags, Skripts, Quellvariablen etc.) unterliegt besonderen Zugriffsbeschrankungen, die durch den jeweiligen Lebenszyklus vorgegeben werden. Es gibt zwei vorkonfigurierte Lebenszyklen, zwischen denen beim Erstellen eines Projekts gewahlt werden kann: * Test - Dieser Lebenszyklus dient hauptsachlich Engineeringzwecken, da er Testlaufe fur Versionen sowie das Rollback auf Vorgangerversionen ermoglicht. Es gilt zu beachten, dass Datenkonsistenz fur diesen Lebenszyklus nicht garantiert werden kann (weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Statusabfolge fur den Lebenszyklus "Test"). * Standard - Dieser Lebenszyklus ermoglicht weniger Statusubergange als der vorherige, garantiert jedoch die Konsistenz der archivierten Daten uber mehrere Konfigurationsversionen hinweg. Auf die Unterschiede zwischen diesen beiden Lebenszyklen wird detailliert in den folgenden Abschnitten eingegangen. Anmerkung Der Lebenszyklus "Test" kann nur im Assistenten zum Erstellen benutzerdefinierter Projekte aktiviert werden. 1.4.1 Lebenszyklus-Statustypen Die folgenden Statustypen sind fur die Lebenszyklen Standard und Test vorgegeben: * BEARBEITEN - Eine Version mit diesem Status kann uneingeschrankt modifiziert werden. Benutzer konnen beliebige DowntimeMonitorKonfigurationsdaten erstellen, andern oder loschen. Beim Erstellen einer neuen Version importiert DowntimeMonitor samtliche Einstellungen und Objekte aus der letzten AKTUELLEN Konfiguration. * AKTUELL - Nachdem samtliche Tags, Skripts und Quellvariablen wahrend des Engineering konfiguriert wurden (Status BEARBEITEN), kann die Konfiguration auf AKTUELL gesetzt und dann zur Laufzeit fur die Datenerfassung genutzt werden. Es gilt Folgendes zu beachten: - Es kann gleichzeitig immer nur eine einzelne AKTUELLE Version einer Projektkonfiguration vorhanden sein. - In der aktuellen Projektversion konnen keine Anderungen an Einstellungen oder Objekten mehr vorgenommen werden. * HISTORISCH - Diesen Status erhalt eine Konfigurationsversion, die zuvor den Status AKTUELL hatte. Wird eine Version mit dem Status BEARBEITEN auf AKTUELL gesetzt, erhalt die zuvor AKTUELLE Version den Status HISTORISCH (die folgenden Abschnitte enthalten weitere Informationen hierzu). SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 1-9 Uberblick Lebenszyklen in Projektkonfigurationen Anmerkung Nach der Konfiguration eines neuen Projekts erstellt DowntimeMonitor automatisch die erste Version (1.0) mit dem Status BEARBEITEN. Nachdem alle erforderlichen Engineeringvorgange ausgefuhrt wurden, kann diese Version auf den Status AKTUELL gesetzt werden. 1.4.2 Statusabfolgen fur den Lebenszyklus "Standard" Die fur diesen Lebenszyklus zulassigen Statusubergange werden in der folgenden Abbildung gezeigt: Statusabfolgen fur den Lebenszyklus "Standard" Die folgenden Ubergange sind fur diesen Lebenszyklus zulassig: * Von BEARBEITEN nach AKTUELL - Eine Konfiguration mit Status BEARBEITEN kann als AKTUELLE Version festgelegt werden. Die zuvor AKTUELLE Version wird dann automatisch auf den Status HISTORISCH gesetzt. Beispiel: Version 2 wird zur aktuellen Version, und Version 1 erhalt den Status "Historisch". * Von AKTUELL nach BEARBEITEN - Es ist moglich, auf Grundlage der AKTUELLEN Version eine neue Version mit Status BEARBEITEN zu erstellen. Mit Ausnahme der ersten Version eines jeden Projekts - diese hat per Definition den Status BEARBEITEN - konnen neue Versionen zur Bearbeitung nur auf Grundlage von aktuellen Versionen erstellt werden, um die Datenkonsistenz zu gewahrleisten. Beispiel: Wenn Version 2 die aktuelle Version ist, kann eine neue Version 3 im Bearbeitungsstatus nur auf Grundlage von Version 2 erstellt werden. * Von AKTUELL nach HISTORISCH - Immer wenn eine Version, die zuvor den Status BEARBEITEN besa, zur aktuellen Version wird, erhalt die zuvor aktuelle Version den Status HISTORISCH. Beispiel: Version 1 wird historisch, wenn Version 2 zur aktuellen Version wird. Achtung Es kann immer nur eine Version gleichzeitig den Status BEARBEITEN haben. 1-10 SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 Uberblick Lebenszyklen in Projektkonfigurationen Wenn die ProcessMonitor-Option installiert ist, und die zugehorige Konfiguration sich im Status BEARBEITEN befindet, kann der Status AKTUELL fur DowntimeMonitor nur gesetzt werden, wenn die ProcessMonitor-Konfiguration ebenfalls auf AKTUELL gesetzt wird. Beachten Sie, dass der DowntimeMonitorServer fur die Umschaltung von BEARBEITEN auf AKTUELL automatisch angehalten und neu gestartet wird. 1.4.3 Statusabfolgen fur den Lebenszyklus "Test" Der Lebenszyklus "Test" ermoglicht das Ausfuhren von Testlaufen fur Konfigurationsversionen und das Zurucksetzen auf eine Vorgangerversion wahrend der Engineeringphase. Es sind zusatzliche Statusabfolgen moglich, es kann jedoch auch zu Dateninkonsistenzen kommen. Statusabfolgen fur den Lebenszyklus "Test" Zusatzlich zu den fur den Standard-Lebenszyklus definierten sind bei einem Projekt mit dem Lebenszyklus "Test" folgende Statusubergange moglich: * Von HISTORISCH nach AKTUELL - HISTORISCHE Versionen konnen wieder auf AKTUELL gesetzt werden, um "Testlaufe" mit dieser Version auszufuhren. Hierbei wird moglicherweise die Datenkonsistenz gefahrdet (siehe folgendes Beispiel), wenn diese "alte" AKTUELLE Version auf BEARBEITEN gesetzt wird. * Von HISTORISCH nach BEARBEITEN - Es ist moglich auf Grundlage einer HISTORISCHEN Version eine neue Version mit Status BEARBEITEN zu erstellen. Dies ist nur moglich, wenn DowntimeMonitor nicht ausgefuhrt wird. Das Ergebnis ist ein "Rollback" des gesamten Systems auf die gewunschte historische Version. Achtung Alle Versionen einschlielich der AKTUELLEN, die nach Ausfuhren einer dieser beiden Statusubergange generiert wurden, werden geloscht. Dies fuhrt dazu, dass Archivdaten nicht mehr konsistent sind. Beispiel SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 1-11 Uberblick Lebenszyklen in Projektkonfigurationen Betrachten wir das Szenario aus der Abbildung oben. Dieses lasst sich in die folgenden drei Phasen unterteilen: eine erste Phase (1) sowie eine zweite Phase, die wiederum zwei Alternativen (2a und 2b) enthalt. * Phase 1 (grun): - Der Status von Version 2 wird von BEARBEITEN nach AKTUELL geandert. - Version 1 wird automatisch von AKTUELL auf HISTORISCH gesetzt. - Version 3 wird aus Version 2 erstellt und befindet sich im Status BEARBEITEN. Diese Phase enthalt Standardubergange ohne das Risiko von Datenverlusten. * Phase 2a (gelb): - DowntimeMonitor wird gestoppt. - Version 4 wird aus Version 1 (HISTORISCH) erstellt, und der Status wird auf BEARBEITEN gesetzt. - Version 2 und 3 werden geloscht, da sie auf Version 1 basieren und nicht mehr mit Version 4 konsistent waren. Beachten Sie, dass Version 4 auf Version 1 basiert und nicht auf 3 (dies ware der einzig mogliche Ubergang im Lebenszyklus "Standard"). * Phase 2b (rot): - Der Status von Version 1 wird von HISTORISCH nach AKTUELL geandert. - Der Status von Version 2 wird von automatisch von AKTUELL nach HISTORISCH geandert. - DowntimeMonitor wird gestoppt. - Version 4 wird auf Grundlage der "AKTUELLEN" Version 1.0 erstellt und befindet sich im Status BEARBEITEN. - Version 3 geht verloren (gleichzeitig kann nur eine Version den Status BEARBEITEN haben). - Version 2 und 3 werden geloscht, da sie auf Version 1 basieren und nicht mehr mit Version 4 konsistent waren. In dieser Phase wird Version 4 auf Grundlage einer HISTORISCHEN Version erstellt, die zuvor zuruck auf AKTUELL gesetzt wurde. Beachten Sie, dass in diesem Fall Version 4 nicht auf Version 3 (was der einzig denkbare Fall in einem Standard-Lebenszyklus ist), sondern wiederum auf Version 1 basiert. 1-12 SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 2 Systemtypologien In diesem Kapitel werden die am haufigsten verwendeten Typologien fur die Client/Server-Systeme bzw. -Anwendungen aus den empfohlenen Installationsszenarios beschrieben. Bitte beachten Sie den Unterschied zwischen Client/Server-Systemen und Client/Server-Anwendungen: * Client System/Server System - Ein physischer Rechner (Arbeitsstation), auf dem Client- oder Servertasks ausgefuhrt werden. Auf diesem werden Serveroder Clientanwendungen installiert. * Client/Server-Anwendung - Ein Programm zur Ausfuhrung von client- oder serverspezifischer Funktionen, das auf einem Client- bzw. Serversystem installiert wird. Anmerkung In den folgenden Abschnitten werden die einzelnen Systemtypen nicht im Detail beschrieben, sie sollen vielmehr als grundlegende Referenz fur Konzepte und Begriffe dienen, die im Kapitel "Installationsszenarios" Verwendung finden. Detailinformationen zu einem bestimmten System finden Sie in der zugehorigen WinCC-Dokumentation. 2.1 Serversysteme 2.1.1 WinCC-Server Ein WinCC-Server ist eine Arbeitsstation, auf dem die WinCC Server-Anwendung installiert wurde. Sie ermoglicht dem Benutzer das Erstellen und Verwalten von WinCC-Projekten. Projekte werden in drei Haupttypen unterteilt: Einzelbenutzer - Dieser Projekttyp wird ausschlielich auf dem WinCC-Server verwaltet. Mehrbenutzer - Dieser Projekttyp kann von mehreren Clients aus verwaltet werden. Client - Diese Art von Projekt wird nur fur Clientarbeitsstationen verwendet. 2.1.2 Redundante Server SIMATIC WinCC unterstutzt Redundanzfunktionen. Hierdurch wird die Verfugbarkeit von Daten selbst bei Systemausfallen oder Verbindungsproblemen gewahrleistet. Die fur die WinCC-Server konfigurierten redundanten Server werden automatisch synchronisiert, damit sie beim Auftreten von Problemen als Primarserver fungieren konnen. SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 2-1 Systemtypologien Serveranwendungen Die automatische Synchronisierung zwischen einem WinCC-Server und dem zugehorigen redundanten Pendant umfasst Meldungen, Prozesswerte und Benutzerarchive. Projekte werden auf dem redundanten Server mithilfe eines Projektduplikators repliziert. Anmerkung Redundante Server werden nur in Szenarios eingesetzt, in denen die Datenverfugbarkeit bei Systemausfallen hohe Prioritat hat (weitere Informationen finden Sie unter Erweitertes Client/Server-Szenario). 2.2 Serveranwendungen 2.2.1 DowntimeMonitor Server DowntimeMonitor Server ist die Serverkomponente der DowntimeMonitor-Option. Die Software kann auf beliebigen WinCC-Servern oder Multi Clients installiert werden. Sie ubernimmt die folgenden Tasks: * Abrufen Daten aus der WinCC-Umgebung * Speichern von Konfigurationseinstellungen in der im DowntimeMonitor-Projekt angegebenen, dedizierten Konfigurationsdatenbank. * Ubertragen der Daten in die dedizierten Online- und Offlinedatenbanken, die fur das DowntimeMonitor-Projekt konfiguriert wurden. Die von DowntimeMonitor Server erfassten oder erstellten Daten konnen mit DowntimeMonitor Client abgerufen werden. 2.2.2 Web Navigator Server Mithilfe von WinCC/Web Navigator konnen WinCC-Seiten, die mit Graphics Designer erstellt wurden, uber ein lokales Intranet bereitgestellt werden. Hierdurch ist der Benutzer in der Lage, Laufzeitoperationen in WinCC-Projekten mithilfe eines Webbrowsers auszufuhren. Tipp Eine denkbare Variante ist die Installation eines dedizierten Webservers (basierend auf Microsoft IIS) als WinCC-Projekt auf dem Computer, auf dem Web Navigator Server installiert ist. Hierdurch wird die Webserverumgebung noch weitgehender von dem Produktionsrechner isoliert, wodurch die Sicherheit weiter erhoht wird. 2.3 Clientsysteme 2.3.1 Uni Client Ein WinCC Uni Client ist eine Clientarbeitsstation, die mithilfe unterschiedlicher WinCC-Clientanwendungen auf ein spezifisches WinCC-Projekt zugreift. 2-2 SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 Systemtypologien Clientanwendungen 2.3.2 Multi Client Ein WinCC Multi Client ist eine Clientarbeitsstation, die auf mehrere WinCCProjekte auf unterschiedlichen Servern zugreifen kann. Neben den Clientanwendungen ist es auerdem moglich, einen DowntimeMonitor-Server auf einem Multi Client zu installieren. Dieser kann als Server fur ein dediziertes DowntimeMonitor-Projekt eingesetzt werden. 2.4 Clientanwendungen 2.4.1 DowntimeMonitor Client Die DowntimeMonitor Client-Anwendung ermoglicht den Zugriff und die Verwaltung von DowntimeMonitor-Projekten mithilfe einer einfach zu bedienenden grafischen Benutzeroberflache. Insbesondere steht ein Engineeringtool zur Konfiguration der verschiedenen, von DowntimeMonitor verwendeten Objekte zur Verfugung. Achtung Auf dem System, auf dem DowntimeMonitor Server installiert wurde, und auf dem System, auf dem DowntimeMonitor Client installiert wurde, mussen dieselben WinCC-Pakete geladen werden. 2.4.2 Web Navigator Client Der Web Navigator Client kommuniziert mit Web Navigator Server per HTTPoder HTTPS-Protokoll. Die Anwendung ruft Daten ab und fuhrt eine Reihe unterschiedlicher Vorgange in einem bestimmten Projekt direkt uber das Internet oder ein lokales Intranet aus. SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 2-3 3 Installationsszenarios 3.1 Uberblick In diesem Kapitel werden drei bewahrte Installationsszenarios fur WinCC/DowntimeMonitor vorgestellt. Die Szenarios unterscheiden sich hinsichtlich der Anforderungen und Bedurfnisse der Benutzer, in Bezug auf die Performance sowie die Menge an Daten und zusatzliche Funktionen. Folgende Szenariotypen werden vorgestellt: * Standaloneszenario - Geeignet fur kleine Projekte, die auf einem einzelnen System, das gleichzeitig als Client und als Server agiert, verwaltet werden. Achtung Dieses Szenario wird nicht fur Projekte empfohlen, fur die eine hohe Performance und hohe Datenmengen avisiert sind. * Einfaches Client/Server-Szenario - Eine komplexere Losung mit einem dedizierten WinCC-Server und mindestens einer Clientarbeitsstation. Geeignet fur mittelgroe Projekte. * Erweitertes Client/Server-Szenario - Vollstandiges Szenario mit mindestens einem WinCC-Server und zugehorigen redundanten Servern sowie mehreren Clients. Geeignet fur groe Projekte mit hohem Datenaufkommen. 3.1.1 Anmerkung zur Client-Server-Kommunikation Die Kommunikation zwischen DowntimeMonitor und anderen WinCCKomponenten oder -Optionen (wie z. B. WinCC/Web Navigator) erfolgt uber TCPPort 3002. Der Zugriff auf diesen Port muss bidirektional, d. h. sowohl fur die Server- als auch die Clientanwendungen von DowntimeMonitor moglich sein, wenn diese sich auf unterschiedlichen physischen Systemen befinden. 3.2 Standaloneszenario Das einfachste Installationsszenario, in dem eine einzelne Arbeitsstation gleichzeitig als Datenserver, Visualisierungsclient und Konfigurationssystem dient. Hieraus ergeben sich die folgenden Anforderungen: * Das SQL Server-Modul muss auf dieser Arbeitsstation installiert werden (Servervoraussetzung). * Das DowntimeMonitor-Serverinstallationspaket muss auf der Arbeitsstation installiert sein. * Ein Einzelbenutzerprojekt muss erstellt werden. SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 3-1 Installationsszenarios Einfaches Client/Server-Szenario Standaloneinstallation: Samtliche Komponenten werden auf einem einzelnen System installiert. 3.2.1 Anmerkungen Es ist keine bestimmte Konfiguration erforderlich, da das Projekt vollstandig lokal verwaltet wird. 3.3 Einfaches Client/Server-Szenario In diesem Szenario wird der DowntimeMonitor-Server auf dem WinCC-Server installiert; auf den Clientarbeitsstationen (WinCC UniClients) kann entweder der Konfigurations- oder der Laufzeitclient installiert werden. 3-2 SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 Installationsszenarios Einfaches Client/Server-Szenario Einfache Client/Server-Installation 3.3.1 Anmerkungen * DowntimeMonitor Server wird auf einem WinCC-Server installiert. Die Uni Clients enthalten keinerlei Projektinformationen, sie konnen jedoch uber eine Dateisystemverbindung auf das Projekt zugreifen. * Web Navigator kann verwendet werden, hierfur muss jedoch Web Navigator Server (und Microsoft IIS) auf demselben Server installiert werden, auf dem auch DowntimeMonitor Server ausgefuhrt wird. * Auf dem System, auf dem DowntimeMonitor Server installiert wurde, und auf dem System, auf dem DowntimeMonitor Client installiert wurde, mussen dieselben WinCC-Pakete geladen werden SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 3-3 Installationsszenarios Erweitertes Client/Server-Szenario Die Abbildung zeigt die Integration von Web Navigator sowie einige Einschrankungen dieses Szenarios: Eine Verteilung der DowntimeMonitor-Anwendungen ist bei Verwendung von Uni Clients nicht moglich. Achtung Dieses Szenario ist nicht skalierbar, da DowntimeMonitor-Serveranwendungen nicht auf mehrere Systeme verteilt werden konnen. Eine Losung fur komplexere Projekte mit hoher Anzahl von Tags oder komplexen periodischen Berechnungen, fur die eine hohere Performance erforderlich ist, finden Sie unter "Erweitertes Client/Server-Szenario". 3.4 Erweitertes Client/Server-Szenario Dieses Client/Server-Szenario sieht einen oder mehrere WinCC-Server jeweils mit einem redundanten Ersatzserver vor. Fur dieses Szenario wird ein WinCCMehrbenutzerprojekt verwendet, da auf diese Weise mehrere Clients auf Laufzeitinformationen auf dem WinCC-Server zugreifen konnen. Obgleich Redundanz fur WinCC-Server unterstutzt wird, gilt es zu beachten, dass DowntimeMonitor nur auf einem der redundanten Partner installiert werden kann. Fallt der DowntimeMonitor-Server aus, kann die Wiederherstellungsfunktion die vom anderen redundanten WinCC-Server erfassten Daten wiederherstellen. 3-4 SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 Installationsszenarios Erweitertes Client/Server-Szenario Achtung Vollstandige, in Tag Management definierte Variablenkonfigurationen konnen beim Erstellen von Installationspaketen fur die Clientverwendung exportiert werden. Es konnen jedoch keine Informationen aus Alarm Manager oder User Manager Access Control exportiert werden. Das Exportieren bestimmter Tag Logging-Informationen ist moglich. Die Abbildung zeigt ein Szenario mit zwei Servern mit den zugehorigen redundanten Servern. 3.4.1 Anmerkungen * Der DowntimeMonitor-Server kann, wie in den folgenden Abschnitten beschrieben, entweder auf einem WinCC-Server oder auf einem Multi Client installiert werden. * Die Configuration Client-Losung kann auf den Servern oder auf einem Client mit einem Mehrbenutzerprojekt installiert werden. * Die Runtime Client-Losung kann auf einem beliebigen Client mit Zugriff auf das fur DowntimeMonitor verwendete WinCC-Projekt installiert werden. * Auf dem System, auf dem DowntimeMonitor Server installiert wurde, und auf dem System, auf dem DowntimeMonitor Client installiert wurde, mussen dieselben WinCC-Pakete geladen werden Bezuglich der Installation von DowntimeMonitor Server gibt es drei mogliche Alternativen, die in den nachsten Abschnitten vorgestellt werden. SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 3-5 Installationsszenarios Erweitertes Client/Server-Szenario 3.4.2 DowntimeMonitor Server auf einem dedizierten WinCC-Server Bei dieser Installationsart wird die Redundanzfunktion fur WinCC-Server vollstandig genutzt. Obwohl fur DowntimeMonitor selbst keine Redundanz vorgesehen ist, kann die Wiederherstellungsfunktion dazu genutzt werden, Daten bei Ausfall des DowntimeMonitor-Servers oder Netzwerkproblemen wiederherzustellen. Die Configuration Client-Losung kann entweder auf der Serverarbeitsstation oder auf einem beliebigen anderen System installiert werden. Der Zugriff auf WinCCKonfigurationsinformationen bleibt jedoch auf das lokale WinCC-Projekt beschrankt. Da die Laufzeitclients in der Lage sind, den DowntimeMonitor-Server automatisch zu ermitteln, sind keine zusatzlichen Konfigurationsschritte durch den Benutzer erforderlich. 3.4.3 DowntimeMonitor Server auf einem der WinCC-Server Diese Konfiguration entspricht der vorherigen: Das DowntimeMonitor ServerPaket wird auf einem Server installiert, und beliebige Clientpakete konnen auf den Clientarbeitsstationen installiert werden. Eine redundante Serverkonfiguration wird ebenfalls unterstutzt, jedoch kann DowntimeMonitor in diesem Fall nur auf einem der redundanten Partner installiert werden. Fallt der ProcessMonitor-Server aus, kann die Wiederherstellungsfunktion die vom anderen redundanten WinCCServer erfassten Daten wiederherstellen. DowntimeMonitor Server-Installation auf einem dedizierten WinCC-Server 3-6 SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 Installationsszenarios Erweitertes Client/Server-Szenario 3.4.4 DowntimeMonitor Server auf einem Multi Client Bei dieser Alternative wird DowntimeMonitor Server nicht auf einem Server, sondern auf einem Mulit Client mit einem Mehrbenutzerprojekt installiert. Clientprojekte mussen konfiguriert werden, um auf das Projekt auf dem Multi Client zugreifen zu konnen. Beachten Sie, dass Projektinformationen nicht freigegeben werden konnen. Achtung Es wird keine automatische Ermittlung des DowntimeMonitor-Servers ausgefuhrt; es ist daher erforderlich, den Computernamen des Multi Clients, der als DowntimeMonitor-Server fungiert, auf jedem Laufzeitclient manuell einzugeben. Dieser Parameter kann im Dialog "Optionen" eingegeben werden. Erweitern Sie hierzu in der Baumstruktur von WinCC Explorer den Knoten PI_Option, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Administrative Tool, und wahlen Sie dann Optionen aus. DowntimeMonitor Server auf einem WinCC Multi Client SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 3-7 4 Vorgehensweisen fur Installation und Deinstallation 4.1 Installieren von DowntimeMonitor SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor kann nach der Installation von WinCC als Standard-WinCC-Option installiert werden. Achtung Die Anmerkungen zu dieser Version enthalten Informationen zu den Softwarevoraussetzungen fur WinCC/DowntimeMonitor. So installieren Sie DowntimeMonitor: 1. Legen Sie die Installations-CD von WinCC/DowntimeMonitor ein. 2. Klicken Sie im Stammverzeichnis der CD auf Setup.exe: der Installationsassistent wird gestartet. 3. Akzeptieren Sie die Bedingungen der Lizenzvereinbarung, um fortzufahren. 4. Geben Sie eine Floppydisk oder ein Massenspeichergerat an, das die Produktlizenzschlussel enthalt, um diese automatisch auf Ihren Computer zu ubertragen. Auswahl von Installationspaketen von DowntimeMonitor 5. Wahlen Sie das gewunschte Installationspaket aus. In der folgenden Abbildung wird eine komplette Standaloneinstallation nach Auswahl des DowntimeMonitor Server-Pakets ausgefuhrt. SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 4-1 Vorgehensweisen fur Installation und Deinstallation Installieren von DowntimeMonitor 6. Nach Abschluss der Installation werden Sie aufgefordert, den Computer neu zu starten. Nach dem Neustart wird das Menu PI_Option in WinCC Explorer hinzugefugt. Menu "PI_Option" in WinCC Explorer 4.1.1 Zusatzliche Setupelemente Neben den bereits erwahnten Setuppaketen konnen folgende zusatzliche Elemente installiert werden: PI Option Extended Stored Procedure 4.1.2 Installieren Sie diese Option auf einem eigenen Remote-SQLServerrechner, wenn Sie eine SQL-Serverinstanz verwenden mochten, die sich nicht auf dem PI Options-Serverrechner befindet. Testlizenzen WinCC/DowntimeMonitor wird mit einer 14-Tage-Testlizenz ausgeliefert. Diese kann aktivert werden, indem Sie mit der rechten Maustatse auf den Eintrag PI_OPTION > Administrative Tools in der Baumstrukturansicht von WinCC Explorer klicken und Testlizenz auswahlen. Dadurch wird ein Dialogfeld geoffnet, in dem die Lizenz aktiviert werden kann. Anmerkungen * Die Testlizenz kann nur einmal aktiviert werden. * 4-2 Die Testlizenz kann nach der Aktivierung nicht wieder deaktiviert werden. SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 Vorgehensweisen fur Installation und Deinstallation Setup mithilfe des Web Navigator-Plug-in 4.2 Setup mithilfe des Web Navigator-Plug-in Wenn zusatzlich zum DowntimeMonitor Server-Paket auch die Web NavigatorOption installiert wurde, kann DowntimeMonitor auf anderen Computern mithilfe eines Web Navigator-Plug-in wie andere WinCC-Komponenten installiert werden. Das Plug-in steht im Downloadbereich von Web Navigator zur Verfugung und kann unter Verwendung der Standardinstallationsprozedur fur Web NavigatorPlug-ins installiert werden. 4.2.1 Installieren von Web Navigator, wenn DowntimeMonitor bereits installiert ist Wenn Web Navigator nach DowntimeMonitor installiert wird, mussen auf dem Plant Intelligence Server-Computer die folgenden Schritte manuell ausgefuhrt werden, damit die beiden Optionen korrekt zusammenarbeiten. Reparieren der DowntimeMonitor-Installation 1. Doppelklicken Sie in Windows in der Systemsteuerung auf Software. 2. Wahlen Sie den Eintrag zur Installation von WinCC/DowntimeMonitor Server aus, und klicken Sie dann auf Andern, um den Setup-Assistenten zu starten. 3. Wahlen Sie im Schritt Program Maintenance die Option Repair aus, und klicken Sie auf Weiter. 4. Klicken Sie im Schritt Ready to Repair the Program auf Repair, um mit dem Reparieren der DowntimeMonitor-Installation zu beginnen. Konfigurieren des virtuellen Verzeichnisses SITIIS Wenn die virtuelle Site von Web Navigator nach der Installation von WinCC/DowntimeMonitor konfiguriert wurde, muss das virtuelle Verzeichnis SITIIS fur diese Site folgendermaen konfiguriert werden: 5. Klicken Sie in WinCC Explorer mit der rechten Maustaste auf den Eintrag PI_Option > Administrative Tool, und wahlen Sie Web Configurator aus. 6. Das virtuelle Verzeichnis wird automatisch konfiguriert. Achtung Internet Explorer muss nach der Installation von DowntimeMonitor ActiveXSteuerelementen manuell neu gestartet werden. 4.3 Anmerkungen zur Verwendung im Netzwerk Obwohl die Installation von DowntimeMonitor kein weiteres Eingreifen des Benutzers erfordert, muss jedoch auf einige problematische Aspekte der Verwendung von DowntimeMonitor in Netzwerkszenarios hingewiesen werden. SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 4-3 Vorgehensweisen fur Installation und Deinstallation Anmerkungen zur Verwendung im Netzwerk 4.3.1 Probleme mit Antivirussoftware Das Ausfuhren von Virenscans kann die Performance und das Verhalten des Systems stark beeintrachtigen. Zu den denkbaren Folgen konnten z. B. eine allgemeine Verlangsamung des Systems, die Uberschreitung interner Systemtimeouts und Fehlfunktionen gehoren. Um eine optimale Performance und einwandreie Funktionalitat des Systems zu garantieren, sollten die folgenden Verhaltensrichtlinien unbedingt beachtet werden: * Scanvorgange sollten so konfiguriert werden, dass sie in periodischen Abstanden ausgefuhrt werden. Sie mussen fur alle Produkt- (samtliche Ordner mit Verzeichnispfaden unter der Umgebungsvariable %ICUBEPATH% ) und Anwendungsanlagenverzeichnisse (Anlagen_Name.plt) innerhalb des Systems deaktiviert werden. * Es wird dringend davon abgeraten, Scanvorgange fur SQL Server-Dateien (.mdf und .ldf) zu konfigurieren. Hierdurch konnten Systemperformance und verhalten stark beeintrachtigt werden. * Deaktivieren Sie die Autostartoption fur Antivirensoftware auf allen DowntimeMonitor-Arbeitsstationen (Server und Clients). Die Ausfuhrung von Virenscans sollte stets uberwacht werden. Vor dem Ausfuhren eines kompletten Systemscans sollte DowntimeMonitor gestoppt werden. 4.3.2 DowntimeMonitor-Verbindungstypen DowntimeMonitor verwendet fur die Kommunikation die folgenden Protokolle und Software-APIs (Application Programming Interfaces): * Das SIT IPC-Protokoll (SIMATIC IT Inter Process Communication) fur die Kommunikation zwischen dem DowntimeMonitor-Server und den Clients. Dies ist ein proprietares, auf TCP/IP basierendes Protokoll. Es unterstutzt IPSec, um zusatzliche Sicherheit auf Protokollebene zu gewahrleisten. * HTTP und HTTPS: Diese Protokolle stehen bei Verwendung der WinCC/Web Navigator-Option fur Internet- und Intranetverbindungen zur Verfugung. Achtung Weitere Informationen zur Konfiguration der HTTPS-Protokollunterstutzung in Web Navigator finden Sie in der Dokumentation zu WinCC/Web Navigator. * ADO (ActiveX Data Objects) und ODBC (Open DataBase Connectivity) APIs fur Abfragen in SQL Server-Datenbanken. * Verbindungen zu Dateisystemservern. (nur fur Remoteengineering) Um DowntimeMonitor hinter einer Firewall einsetzen zu konnen, mussen die folgenden TCP/IP geoffnet und fur die Anwendung verfugbar sein: * 3002 - fur IPC-Verbindungen. Wenn sich die Server- und Clientanwendungen von DowntimeMonitor auf unterschiedlichen physischen Systemen befinden, muss der Zugriff auf diesen Port bidirektional erfolgen konnen. * 80 (Standard) - fur HTTP-Verbindungen * 443 (Standard) - fur HTTPS-Verbindungen 4-4 SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 Vorgehensweisen fur Installation und Deinstallation Anmerkungen zur Verwendung im Netzwerk * 1433 (Standard) - fur SQL Server-Verbindungen (weitere Informationen zur Kommunikation mit SQL Server durch eine Firewall finden Sie in diesem Artikel unter Microsoft Help and Support). 4.3.3 Wissenswertes zu Benutzerberechtigungen In Szenarios, in denen Remote-Konfigurationsclients auf den DowntimeMonitorServercomputer zugreifen, muss der Windows-Benutzer, der DowntimeMonitor ausfuhrt, entsprechend konfiguriert sein: * Wenn die Client- und Servercomputer einer Arbeitsgruppe angehoren bzw. Teil einer heterogenen Architektur sind (Domane/ Arbeitsgruppe), muss auf beiden Computern dasselbe Benutzerkonto mit identischen Benutzernamen und Kennwortern konfiguriert werden. * Der konfigurierte Benutzer muss mindestens der Benutzergruppe Hauptbenutzer angehoren und uber umfassende Zugriffsrechte fur das Verzeichnis %ICUBEPATH% sowie fur das Verzeichnis %ICUBECNF% auf dem Servercomputer verfugen. Der Benutzer muss Zugriff auf die Registrierungsschlussel HKEY_CLASSES_ROOT sowie die enthaltenen Unterschlussel haben. Gehen Sie folgendermaen vor, um den Zugriff auf diese Registrierungsschlussel zu gewahren (diese Einstellungen konnen nur von Mitgliedern der Gruppe Administratoren geandert werden): 1. Starten Sie den Registrierungs-Editor durch Aufrufen von Start > Ausfuhren > regedit. 2. Erstellen Sie eine Sicherungskopie der Registry. 3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner HKEY_CLASSES_ROOT, und wahlen Sie "Berechtigungen" aus dem Kontextmenu aus. Wahlen Sie den gewunschten Benutzer aus. Gewahren Sie dem Benutzer durch Aktivieren des entsprechenden Kontrollkastchens die Leseberechtigung. SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 4-5 Vorgehensweisen fur Installation und Deinstallation Anmerkungen zur Verwendung im Netzwerk 4. Klicken Sie auf die Schaltflache Erweitert. Das folgende Dialogfeld wird angezeigt: 5. Aktivieren Sie die Option Berechtigungen fur alle untergeordneten Objekte durch die angezeigten Eintrage, sofern anwendbar, ersetzen. 4-6 SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 Vorgehensweisen fur Installation und Deinstallation Deinstallieren von DowntimeMonitor 6. Doppelklicken Sie auf den gewunschten Benutzer. Das folgende Dialogfeld wird angezeigt: Aktivieren Sie die Berechtigungen wie in der Abbildung gezeigt. Wenn die Client- und Servercomputer einer Arbeitsgruppe angehoren bzw. Teil einer heterogenen Architektur sind, besteht keine Beziehung zwischen dem auf dem Clientcomputer angemeldeten Windows-Benutzer und dem DowntimeMonitor-Benutzer. Der Windows-Benutzer muss in der Lage sein, auf die oben genannten Ordner auf dem Servercomputer zuzugreifen. Wenn alle Client- und Servercomputer derselben Domane angehoren, reicht es aus, die zuvor beschriebene Benutzerkonfiguration einmal auf Ebene des Domanenbenutzer auf dem primaren Domanencontroller auszufuhren. Es ist nicht erforderlich, dasselbe Benutzerprofil auf den Client- und Servercomputern zu erstellen. 4.4 Deinstallieren von DowntimeMonitor So deinstallieren Sie DowntimeMonitor: 1. Klicken Sie auf Start > Systemsteuerung > Software. 2. Wahlen Sie das aktuell installierte Paket aus: - DowntimeMonitor Server V1.0 - DowntimeMonitor Client V1.0 - DowntimeMonitor Configuration Client V1.0 3. Bestatigen Sie, dass Sie das Paket vom System entfernen mochten. SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 4-7 5 Allgemeine Konfiguration 5.1 Konfigurationsoptionen Nach der Installation von DowntimeMonitor konnen bestimmte Konfigurationseinstellungen verandert werden. Klicken Sie hierzu in der WinCC Explorer-Baumstruktur mit der rechten Maustaste auf den Eintrag PI_OPTION > Administrative Tools, und wahlen Sie dann Optionen aus. Das Dialogfeld "Optionen" ermoglicht dem Benutzer die Konfiguration der folgenden Einstellungen: * WinCC Plant Intelligence-Optionen aktivieren/deaktivieren * Plant Intelligence Options-Servername angeben * Plant Intelligence Options-Ordner angeben 5.1.1 PI Option aktivieren/deaktivieren Durch Klicken auf die entsprechende Optionsschaltflache kann der Plant Intelligence Options-Server aktiviert bzw. deaktiviert werden. Der Plant Intelligence Options-Server ist in der Standardeinstellung aktiviert. 5.1.2 PIOPTION SERVER konfigurieren Falls die automatische Servererkennung fehlschlagt oder nicht unterstutzt wird (z. B. wenn der PI Options-Server auf einem Multi Client installiert ist), kann der Name des Plant Intelligence Option-Servers manuell eingegeben werden. Wenn die automatische Erkennung erfolgreich war, wird der Servername automatisch eingetragen. 5.1.3 PIOPTION-ORDNER KONFIGURIEREN Sie konnen das physische Verzeichnis angeben, in dem die internen Plant Intelligence-Konfigurationsdateien gespeichert werden. Geben Sie hierzu den Namen des Ordners im Feld "Ordnername" ein: Dieser Name muss MS-DOSkompatibel sein (8.3-Format). Anmerkungen * Diese Einstellung kann nur auf dem Computer geandert werden, auf dem der Plant Intelligence Options-Server installiert ist. Sie ist auf den Clients deaktiviert. * Der PI Option-Ordner kann nur dann festgelegt werden, wenn keine PI OptionProjekte konfiguriert sind. SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 5-1 Allgemeine Konfiguration Verwalten von Projektkonfigurationen * Es muss der Name eines vorhandenen Ordners angegeben werden. Der Name des PI Option-Ordners wird automatisch auf allen physischen Laufwerken registriert, ist jedoch nur auf den Laufwerken gultig, auf denen ein Ordner mit dem angegebenen Namen vorhanden ist. * Die Registrierung des PI Option-Ordners kann nur dann ruckgangig gemacht werden, wenn keine Projekte konfiguriert wurden. Aktivieren Sie zum Aufheben der Registrierung die Option Registrierung fur PI Option-Ordner aufheben, und klicken Sie auf OK. 5.2 Verwalten von Projektkonfigurationen Vor der Verwendung von DowntimeMonitor mussen Sie zunachst ein neues WinCC-Projekt erstellen (Einzelbenutzer-, Mehrbenutzer- oder Clientprojekt, je nach gewahltem Installationsszenario). Danach muss auerdem eine neue DowntimeMonitor-Konfiguration erstellt werden. Eine Beschreibung hierzu finden Sie in den folgenden Abschnitten. Anmerkung In den folgenden Abschnitten wird kurz beschrieben, wie eine neue DowntimeMonitor-Konfiguration erstellt wird. Detaillierte Vorgehensweisen hierzu finden Sie in der Onlinehilfe zu DowntimeMonitor Engineering. 5.2.1 Erstellen einer neuen Projektkonfiguration Klicken Sie zum Erstellen einer neuen Projektkonfiguration in WinCC Explorer mit der rechten Maustaste auf den Eintrag DowntimeMonitor, und wahlen Sie dann Offnen aus dem Kontextmenu aus, um den Assistenten zum Erstellen von Projekten zu starten. Es gibt zwei unterschiedliche Assistenten: * Standard - Wird diese Option gewahlt, erstellt der Assistent ein Projekt mit Standardeinstellungen. Der Benutzer muss lediglich die erforderlichen Informationen fur das neue Projekt eingeben. * Benutzerdefiniert - Die benutzerdefinierte Konfiguration kann von erfahrenen Benutzern genutzt werden, um samtliche Projekteinstellungen eigenhandig zu konfigurieren. Achtung Die wichtigsten Einstellungen, die mithilfe dieser Assistenten konfiguriert werden konnen, werden in den folgenden Abschnitten kurz vorgestellt. Eine detaillierte Beschreibung zu den einzelnen Schritten des Assistenten finden Sie in der Hilfe zu DowntimeMonitor Engineering. 5.2.2 Standardprojektkonfiguration Wird die Standardkonfiguration ausgewahlt, muss der Benutzer im Assistenten zum Erstellen von Projekten die folgenden Informationen angeben: * SQL Server-Instanz - Die Instanz des Microsoft SQL Server-Moduls, das fur die Projektdatenbank verwendet werden soll. Standardmaig wird dieselbe Instanz wie fur die WinCC-Datenbank verwendet, also: /WINCC 5-2 SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 Allgemeine Konfiguration Verwalten von Projektkonfigurationen * Maximale Anzahl an Onlinedatenbanken. * Anzahl der Offlinedatenbanken Nach Eingabe dieser Informationen kann das System ein neues Projekt mit den Standardeinstellungen anlegen. 5.2.3 Benutzerdefinierte Projektkonfiguration Wird die benutzerdefinierte Projektkonfiguration ausgewahlt, kann der Benutzer im Assistenten zum Erstellen von Projekten die folgenden zusatzlichen Einstellungen vornehmen, die in der Standardkonfiguration vorgegeben sind: * Name und Speicherort der Konfigurationsdatenbank. * Speicherorte der Datenbanksets (sowohl online als auch offline) sowie der zugehorigen Transaktionsprotokolle * Aktivieren der Wiederherstellung von Stopp bis Start + Testmodus * Der Zeitraum und die Anfangsgroe fur die einzelnen Onlinedatenbanken und fur das Transaktionsprotokoll Achtung Die angegebene Zeitspanne muss fur die Datenwiederherstellung berucksichtigt werden: Aus Performancegrunden wird die Wiederherstellungsfunktion fur Archivdateien nicht unterstutzt. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Datenwiederherstellung. * Automatische Archive - Einstellung zur Aktivierung der automatischen Archivierung fur das Projekt * Wiederherstellung von Stopp bis Start - Diese Option kann aktiviert oder deaktiviert werden (beispielsweise wenn das System fur das Testen neuer Konfigurationen konfiguriert wurde). Im Abschnitt Datenwiederherstellung finden Sie weitere Informationen hierzu. * Lebenszyklustyp - Der Benutzer kann den Lebenszyklustyp Test aktivieren. Im Abschnitt Lebenszyklen in Projektkonfigurationen finden Sie weitere Informationen hierzu. 5.2.4 Starten und Stoppen eines Projekts Nachdem eine Version als "Aktuell" festgelegt wurde, kann das aktive Projekt uber die Schaltflachen Aktivieren bzw. Deaktivieren in der Symbolleiste von WinCC Explorer gestartet bzw. gestoppt werden. Wenn ein Projekt gestartet oder gestoppt wird, werden auch alle anderen WinCCKomponenten in Zusammenhang mit diesem Projekt (z. B. WinCC Tag Management, WinCC Tag Logging etc.) gestartet bzw. gestoppt. Auch Standardprojekte konnen so konfiguriert werden, dass sie automatisch uber WinCC Project Manager gestartet werden konnen. SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 5-3 Allgemeine Konfiguration Datenwiederherstellung 5.3 Datenwiederherstellung 5.3.1 Was ist Datenwiederherstellung? SIMATIC WinCC SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor unterstutzt mehrere Wiederherstellungsmodi (siehe Abschnitt Wiederherstellungsmodi), um verloren gegangene Daten in den folgenden Situationen wieder abzurufen und die Datenkonsistenz zu gewahrleisten: * Die Datenquelle ist nicht mehr verfugbar (z. B. wegen eines Netzwerkausfalls). * Abnormale Beendigung des Datenerfassungsmoduls von DowntimeMonitor (z. B. durch Stromausfall). * Die Datenerfassung wurde unterbrochen, entweder weil eine neue Konfiguration auf AKTUELL gesetzt wurde oder wegen einer Wartungsanfrage durch den Benutzer. Die Datenwiederherstellung steht nur dann zur Verfugung, wenn die Quellvariablen in einem Server fur historische Daten archiviert werden. Daher steht die Wiederherstellung fur folgende Datenquellen zur Verfugung: * WinCC Tag Logging * WinCC Tag Management, jedoch nur, wenn in WinCC Tag Logging ein Sicherungspunkt fur die gewunschte Variable konfiguriert wurde. Anmerkung Weitere Informationen zur Konfiguration von Sicherungspunkten finden Sie in der Onlinehilfe zu DowntimeMonitor Engineering. 5.3.2 Wiederherstellungsmodi SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor unterstutzt drei Wiederherstellungsmodi: * Online: Dieser Wiederherstellungstyp wird immer dann verwendet, wenn SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor keine Verbindung zur Datenquelle herstellen kann, d. h. wenn die Datenquelle nicht mehr verfugbar ist. Die Wiederherstellung findet statt, sobald die Verbindung wiederhergestellt ist. * Von Stopp auf Start: Dieser Wieherherstellungstyp wird immer dann verwendet, wenn DowntimeMonitor gestoppt (aus Wartungsgrunden oder bei Wechsel der aktuellen Konfiguration) und dann wieder gestartet wird. Der Datenwiederherstellungsalgorithmus versucht die Daten, die beim Stopp von SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor vorhanden waren, mit den aktuellen Daten zusammenzufuhren. * Nach Fehler: Dieser Wiederherstellungstyp greift bei einem unerwarteten Herunterfahren des Systems oder ahnlichen Ausfallen. 5-4 SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 Allgemeine Konfiguration Importieren und Exportieren von Projekten Achtung Der Wiederherstellung beschrankt sich immer nur auf den Zeitraum, der fur die einzelnen DowntimeMonitor-Onlinedatenbanken festgelegt wurde. Obwohl die Wiederherstellung potentiell (innerhalb des Onlinedatenbanksets) auch fur langere Zeitraume moglich ist, wird jedoch von einer solchen Verwendung abgeraten, da hierdurch die Gesamtperformance stark beeintrachtigt wird. 5.3.3 Wiederherstellbare Daten Nicht alle Arten von Daten konnen wiederhergestellt werden: Die drei im vorherigen Abschnitt beschriebenen Datenwiederherstellungsmodi werden nur fur folgende Datentypen unterstutzt: * Quellen mit historischen Daten (sowohl fur vordefinierte als auch fur benutzerdefinierte Berechnungen) * Echtzeitdatenquellen (sowohl fur vordefinierte als auch fur benutzerdefinierte Berechnungen), jedoch nur, wenn ein Sicherungspunkt in WinCC Tag Logging konfiguriert wurde. * Erfassungstrigger, die auf Events basieren (z. B. "uber Schwellenwert"). Achtung Bei Verwendungen von Pruffunktionen mit parametrisierten Schwellenwerten wird der Schwellenwert nicht wiederhergestellt. 5.4 Importieren und Exportieren von Projekten DowntimeMonitor ermoglicht das Exportieren gesamter Projekte bzw. der Engineeringdaten mithilfe der folgenden Elemente: * Ein eigener Assistent fur den Import bzw. Export. Dieser ist im Project Administratice Tool verfugbar und ermoglicht den Export von Konfigurationsdatenbanken, Online- und Offlinedatenbanksets * Eine eingebaute Funktion des DowntimeMonitor Engineering Client, die den Export und Import aller definierter Engineeringobjekte in und aus Microsoft Excel ermoglicht, die in der aktuell geoffneten Konfigurationsversion definiert sind. Nach dem Export von Engineeringdaten in eine Excel-Datei, kann diese geandert werden, sodass Massenoperationen wie das Einfugen, Aktualisieren und Loschen von Engineeringdaten auf einmal ausgefuhrt werden. Auf diese Weise kann eine geanderte Excel-Datei in DowntimeMonitor reimportiert werden. Die Komponente fugt dann bestimmte Elemente automatisch hinzu, andert oder loscht sie. Achtung Fur diese Art von Import-/Exportvorgangen ist Microsoft Excel erforderlich. Anmerkung Weitere Informationen zum Importieren und Exportieren von Projektkonfigurationen finden Sie in der Onlinehilfe zu DowntimeMonitor Engineering sowie in DowntimeMonitor Massenoperationen. SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 5-5 Allgemeine Konfiguration Importieren und Exportieren von Projekten 5.4.1 Massenoperationen auerhalb von SCADA-Netzwerken Das Ausfuhren von Massenoperationen ist auch dann moglich, sollte Microsoft Excel nicht auf dem DowntimeMonitor-Server vorhanden sein, der als Produktionsserver im SCADA-Netzwerk (Supervisory Control And Data Acquisition) eingesetzt wird. Die Massenoperationen konnen z. B. wie in der folgenden Abbildung gezeigt auf einem Entwicklungssystem ausgefuhrt werden: Konfigurationsvorgange per Massenoperation auf einem Entwicklungssystem auerhalb des SCADA-Netzwerks Gehen Sie folgendermaen vor, um eine Massenaktualisierung der PI OptionsProjektkonfiguration auf einem Computer auszufuhren, auf dem MS Excel nicht installiert ist: 1. Exportieren Sie auf dem WinCC-Server die PI Option-Projektkonfiguration mithilfe des Projektverwaltungstools. Ubertragen Sie dann die exportierten Dateien auf ein Entwicklungssystem, auf dem MS Excel installiert ist. 2. Aktualisieren Sie auf dem Entwicklungssystem die zuvor mithilfe des Projektverwaltungstools exportierte PI Option-Projektkonfiguration. 3. Offnen Sie DowntimeMonitor Engineeringclient, und exportieren Sie die Engineeringdaten in eine MS Excel-Datei. 4. Bearbeiten Sie die MS Excel-Datei nach Wunsch. 5. Importieren Sie die Engineeringdaten aus der MS Excel-Datei wieder nach DowntimeMonitor. 6. Exportieren Sie die PI Option-Projektkonfiguration mithilfe des Projektverwaltungstools, und ubertragen Sie die exportierten Dateien auf den WinCC-Server. 5-6 SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 Allgemeine Konfiguration Importieren und Exportieren von Projekten 7. Aktualisieren Sie auf dem WinCC-Server die PI Option-Projektkonfiguration. Tipp Weitere Informationen zum Importieren und Exportieren von Projektkonfigurationen mithilfe des Projektverwaltungstools finden Sie in der DowntimeMonitor Engineering-Hilfe. 5.4.2 Integration mit ProcessMonitor Wenn die Option WinCC/ProcessMonitor ebenfalls installiert ist, werden sowohl beim Import als auch beim Export auch ProcessMonitor-bezogene Daten exportiert. 5.4.3 Ubertragen von Plant Intelligence-Projekten PI Option-Projekte konnen mithilfe des Export- bzw. Import-Assistenten von einem Rechner auf einen anderen ubertragen werden. Der Zugriff auf die Assistenten erfolgt uber Administrative Tool. Beachten Sie, dass durch diesen Vorgang nur das Plant Intelligence-Projekt kopiert wird. Wenn Sie das gesamte WinCC-Projekt ubertragen mussen, fuhren Sie die folgenden Arbeitsschritte aus: 1. Kopieren Sie die WinCC-Projektdateien manuell vom Ausgangs- auf den Zielrechner. 2. Exportieren Sie das Plant Intelligence-Projekt auf dem Ausgangsrechner. 3. Offnen Sie auf dem Zielrechner das ubertragene WinCC-Projekt und importieren Sie das Plant Intelligence-Projekt. Anmerkung Durch das Kopieren eines WinCC-Projekts von einem Rechner auf den anderen wird die Verknupfung zum Plant Intelligence-Projekt aufgehoben. Daher ist es notwendig, es erneut mithilfe des Import-Assistenten zu importieren. Der Zugriff auf den Assistenten erfolgt uber Administrative Tool. Verwenden von WinCC Project Duplicator Project Duplicator kann auch fur die Ubertragung von bestehenden WinCCProjekten auf einen anderen Rechner verwendet werden. Jedoch muss eine bestimmte Prozedur verfolgt werden, damit ein WinCC-Projekt und das zugehorige Plant Intelligence-Projekt auf einen anderen Rechner ubertragen werden konnen: 1. Exportieren Sie das Plant Intelligence-Projekt auf dem Ausgangsrechner. 2. Nach dem erfolgreichen Export des Plant Intelligence-Projekts, muss es vom Ausgangsrechner geloscht werden, damit das WinCC-Projekt mithilfe von Project Duplicator exportiert wird. 3. Deaktivieren Sie den Plant Intelligence Options-Server 4. Kopieren Sie das WinCC-Projekt auf den Zielrechner mithilfe von Project Duplicator 5. Offnen Sie auf dem Zielrechner das kopierte WinCC-Projekt und importieren Sie das Plant Intelligence-Projekt. SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 5-7 Allgemeine Konfiguration Importieren und Exportieren von Projekten 6. (Optional) Falls erforderlich, importieren Sie das Plant Intelligence-Projekt erneut auf dem Ausgangsrechner. 5-8 SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 6 Fehlerbehebung DowntimeMonitor ermoglicht die Anzeige von Fehler- und Meldungsprotokollen mithilfe von Log File Viewer. Klicken Sie zum Offnen dieses Tools in der WinCC Explorer-Verzeichnisstruktur mit der rechten Maustaste auf Administrative Tool, und wahlen Sie dann Log Viewer aus. In DowntimeMonitor Log Viewer konnen eine Vielzahl von Anwendungs- und Systemprotokolldateien angezeigt und gefiltert werden. 6.1 Log Viewer In Log Viewer konnen samtliche Protokollmeldungen aus DowntimeMonitorProtokolldateien mitsamt allen relevanten Details (siehe Aufbau der Protokolldatei) angezeigt werden: Log File Viewer: Hauptansicht 6.1.1 Aufbau der Protokolldatei Die Hauptansicht von Log Viewer besteht aus einer tabellarischen Ubersicht mit wichtigen Informationen zu den Meldungen. Hier finden Sie folgende Informationen: * Ereignistyp (Symbol und Beschreibung) SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 6-1 Fehlerbehebung Log Viewer * Datum und Uhrzeit der Meldungserstellung * Name der Anwendung, die die Meldung generiert hat. * Meldung mit der Beschreibung des Events * Name des angemeldeten Benutzers * Computername der Arbeitsstation, auf der die Meldung generiert wurde. * PID (Prozess-ID) * TID (Thread-ID) * Prozess In der ersten Spalte wird ein Symbol fur die Prioritat bzw. Dringlichkeit der Meldung angezeigt. Die folgende Tabelle enthalt alle vorkommenden Symbole zusammen mit ihren Bezeichnungen und Beschreibungen: Symbol Etikett Meldungsbeschreibung ERROR Nichtkritischer, lokaler Fehler WARNING Allgemeine Warnmeldung zu nichtkritischem Fehler INFO Meldung mit allgemeinen Informationen SUCCESS AUDIT Zugriff auf System erfolgreich 6.1.2 FAILURE AUDIT Zugriff auf System fehlgeschlagen USER (Nur fur internen Gebrauch) Event, das ohne weitere Auswirkungen herausgefiltert werden kann. DEBUG (Nur fur internen Gebrauch) Event, das problemlos ohne weitere Auswirkungen auf Informationsmeldungen, Warnungen oder Fehler herausgefiltert werden kann. MANDATORY Text der in der Protokolldatei unabhangig vom aktuellen Protokollfilter enthalten sein muss. FATAL ERROR Schwerwiegender Fehler, der das gesamte System betrifft. Verwenden von Log Viewer Mithilfe von Log Viewer konnen die folgenden Vorgange mit Protokolldateien ausgefuhrt werden: * Offnen und Anzeigen von Protokolldateien (Dateierweiterung .LOG) * Konfigurieren von Filtern zur Anzeige von Meldungen nach bestimmten Kriterien. * Speichern, Exportieren und Drucken von Protokolldateien. Anmerkung Detaillierte Informationen zu Log File Viewer finden Sie in der Hilfe zu Log Viewer. 6-2 SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 Fehlerbehebung Log Viewer Offnen und Anzeigen von Protokolldateien Klicken Sie zum Offnen und Anzeigen einer Protokolldatei in Log Viewer auf die Schaltflache , und wahlen Sie die gewunschte .LOG-Datei aus. Standardmaig wird hierbei zuerst das Verzeichnis %ICUBECNF% geoffnet. Dies ist ein Unterverzeichnis der vorhandenen WinCC-Installation, das DowntimeMonitor-Protokolldateien (z. B. C:\Program Files\Siemens\WinCC\SIT\CONF) enthalt, es konnen jedoch auch Dateien an anderen Speicherorten auf Ihrem Rechner oder im lokalen Netzwerk geoffnet werden. Festlegen von Filtern In Log Viewer konnen benutzerdefinierte Filter erstellt werden, um nur die Meldungen aus einer bestimmten Protokolldatei anzuzeigen, die den gesetzten Kriterien entspricht. Klicken Sie zum Festlegen eines Filters auf die Schaltflache , und legen Sie die folgenden Filterkriterien nach Belieben fest: * Eine bestimmte Zeitspanne * Prioritatsstufen * Felder fur Prozess, Benutzer und Computer * Meldungstext Anmerkung Ein ahnlicher Dialog wird angezeigt, wenn fur die Suche nach einer bestimmten Meldung auf die Schaltflache SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 geklickt wird. 6-3 Fehlerbehebung Log Viewer Log File Viewer: Filterdialog Speichern, Exportieren und Drucken von Protokolldateien Protokolldateien (oder gefilterte Protokolldateien) konnen in einem der folgenden Formate gespeichert werden. Klicken Sie hierzu auf die Schaltflache (Exportieren) bzw. die Schaltflache (Speichern unter...): * Datei mit kommaseparierten Werten (.csv) * Datei mit tabulatorseparierten Werten (.txt) * Protokolldateiformat (.log) - Dieses Format kann nur uber die Schaltflache gespeichert werden. 6-4 SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 Fehlerbehebung Log Viewer 6.1.3 DowntimeMonitor-Protokolldateien Folgende Tabelle enthalt samtliche standardmaig im Verzeichnis %ICUBECNF% vorhandenen DowntimeMonitor-Protokolldateien. Datei Anwendung 0.log Program Registration Server 13.log Resource Access Control Remote Server 14.log Nur fur internen Gebrauch 20.log Event Logger Server 89.log File System Server 120.log Compliance Service Server 130.log Service Object Proxy AUDTRAIL.log Audit Trail NCDEBUG.log Network Configuration Server (Debug) NCSERV.log Network Configuration Server PPA.log DowntimeMonitor Server PPA_DB_.log DowntimeMonitor Project PPASrvCnf.log DowntimeMonitor Engineering Client PTHDEBUG.log Nur fur internen Gebrauch RIS.log Nur fur internen Gebrauch RISAGENT RIS Agent SimaticItIpc.log SIMATIC IT Inter-Process Communication Protocol SYSTEM.log Nur fur internen Gebrauch SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 6-5 s Preface Table of Contents SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor 1.0 SP1 Installation Scenarios 1 2 3 Installing and Uninstalling Procedures 4 Installation and Configuration General Configuration 5 6 Overview System Typologies Troubleshooting Manual Edition 11/2007 A5E01137906-02 Guidelines This manual contains notices intended to protect the products and connected equipment against damage. These notices are graded according to severity by the following texts: Caution Indicates that if the proper precautions are not taken, this can result into property damage. Notice Draws your attention to particularly important information on handling the product, the product itself or to a particular part of the documentation. Trademarks All names identified by (R) are registered trademarks of the Siemens AG. The remaining trademarks in this publication may be trademarks whose use by third parties for their own purposes could violate the rights of the owner. Disclaimer of Liability We have reviewed the contents of this publication to ensure consistency with the hardware and software described. Since variance cannot be precluded entirely, we cannot guarantee full consistency. However, the information in this publication is reviewed regularly and any necessary corrections are included in subsequent editions. Siemens AG Automation and Drives Postfach 4848 90437 NURNBERG GERMANY A5E01137906-02 11/2007 Copyright (c) Siemens AG 2007 Technical data subject to change Preface Purpose This Manual explains how to install and configure SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor option. Important This guide does not intend to describe how to use DowntimeMonitor at engineering or runtime. For more information concerning engineering and runtime operations, please refer to the respective online help files. Basic knowledge required This guide is intended for SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor users who are responsible for system configuration, such as application managers and system integrators (consultants). In order to understand this manual, general knowledge of SIMATIC WinCC is required. Where is this manual valid? This manual is valid for release 1.0 SP1 of SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor. Online help The online help of SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor, which is integrated in the software, complements this Manual and provides you with detailed support for using the software. The help system consists of: * The Contents and Index command on the Help menu to open the online help window, from which you can choose the topic of interest. You can search for the desired information, using the table of contents or the index * A context-sensitive help that offers information on the current context; for example, an open dialog box or an active window. You can open the contextsensitive help by clicking the Help button in any dialog box. * A status bar that offers another type of context-sensitive help. A short explanation for each menu command is displayed when the mouse pointer is positioned on the menu command. * A brief explanation (ToolTip) for each icon in the toolbar when the mouse pointer is positioned over the icon for a short time. Related documentation The following documents contain information related to the content of this Manual. SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 iii Preface * SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor Engineering Help * SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor Runtime Help Finding your way This document consists of seven chapters. The table below explains the structure of the document. Part Content 1 - Overview A general overview of DowntimeMonitor concepts, usage and functionality 2 - Prerequisites Prerequisites necessary for the installation of DowntimeMonitor 3 - System Typologies Description of the different types of computers and applications mentioned in the Installation Scenario chapter. 4 - Installation Scenarios A description of some possible installation scenarios for DowntimeMonitor 5 - Installation and uninstallation procedures Explanation of how to install and uninstall the program 6 - General Configuration General configuration procedures 7 - Troubleshooting Analysis of the Log File Viewer tool and solutions to common problems Conventions The table below describes the specific typographic conventions used throughout this manual: Symbol/Convention Indicates... E.g. Where examples are given. Text in bold The names of menus, commands, dialog boxes and toolbar buttons and, in general, all strings (e.g. File menu; Save command). KEY1+KEY2 Shortcut keys, which allow for quick and easy access to commands (e.g. CTRL+C). UPPERCASE The names of keys on the keyboard (e.g. RETURN key). Italics The names of parameters that must be replaced with a specific name or value. E.g. filename indicates that the name of the file must be specified; input indicates that the corresponding value must be specified, etc.. > iv A succession of commands in which the command preceding the symbol must be selected before the command following it. SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 Table of Contents 1 Overview...............................................................................................................................1-1 1.1 Introducing SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor............................................................ 1-1 1.1.1 Installation Packages ........................................................................................1-1 1.2 Integration with WinCC components and services ........................................................ 1-2 1.2.1 WinCC environment..........................................................................................1-2 1.2.2 Data Sources ....................................................................................................1-3 1.2.3 Data Display......................................................................................................1-3 1.2.4 Audit ..................................................................................................................1-3 1.2.5 ProcessMonitor .................................................................................................1-3 1.3 Key Concepts and Functions......................................................................................... 1-4 1.3.1 Project Configurations.......................................................................................1-4 1.3.2 Database Sets ..................................................................................................1-4 1.3.3 Engineering Operations ....................................................................................1-6 1.3.4 Archives ............................................................................................................1-7 1.3.5 Versioning .........................................................................................................1-8 1.4 Project Configuration Life Cycles................................................................................... 1-8 1.4.1 Life Cycle States ...............................................................................................1-8 1.4.2 State Transitions for the Standard" Life Cycle.................................................1-9 1.4.3 State Transitions for the For Test" Life Cycle ................................................1-10 2 System Typologies.............................................................................................................. 2-1 2.1 Server Systems.............................................................................................................. 2-1 2.1.1 WinCC Server ...................................................................................................2-1 2.1.2 Redundant Server.............................................................................................2-1 2.2 Server Applications........................................................................................................ 2-2 2.2.1 DowntimeMonitor Server ..................................................................................2-2 2.2.2 Web Navigator Server.......................................................................................2-2 2.3 Client Systems ............................................................................................................... 2-2 2.3.1 Uni Client...........................................................................................................2-2 2.3.2 Multi Client ........................................................................................................2-3 2.4 Client Applications ......................................................................................................... 2-3 2.4.1 DowntimeMonitor Client....................................................................................2-3 2.4.2 Web Navigator Client ........................................................................................2-3 3 Installation Scenarios ......................................................................................................... 3-1 3.1 Overview ........................................................................................................................ 3-1 3.1.1 Client-server communication remarks ..............................................................3-1 3.2 Standalone Scenario ..................................................................................................... 3-1 3.2.1 Remarks............................................................................................................3-2 3.3 Basic Client/Server Scenario ......................................................................................... 3-2 3.3.1 Remarks............................................................................................................3-3 3.4 Advanced Client/Server Scenario.................................................................................. 3-4 3.4.1 Remarks............................................................................................................3-5 3.4.2 DowntimeMonitor server on a dedicated WinCC Server ..................................3-5 3.4.3 DowntimeMonitor server on one of the WinCC Servers...................................3-5 3.4.4 DowntimeMonitor server on a Multi Client ........................................................3-6 4 Installation and Uninstallation Procedures ...................................................................... 4-1 4.1 Installing DowntimeMonitor............................................................................................ 4-1 4.1.1 Additional setup items.......................................................................................4-2 4.1.2 Trial Licenses ....................................................................................................4-2 4.2 Setup using the Web Navigator plug-in ......................................................................... 4-3 4.2.1 Installing Web Navigator after DowntimeMonitor..............................................4-3 SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 v Table of Contents 4.3 Network Issues .............................................................................................................. 4-3 4.3.1 Antivirus issues .................................................................................................4-4 4.3.2 DowntimeMonitor Connection Types................................................................4-4 4.3.3 User permissions issues ...................................................................................4-5 4.4 Uninstalling DowntimeMonitor ....................................................................................... 4-7 5 General Configuration......................................................................................................... 5-1 5.1 Configuration Options .................................................................................................... 5-1 5.1.1 Enable/Disable PI Option..................................................................................5-1 5.1.2 Configure PI Option Server...............................................................................5-1 5.1.3 Configure PI Option Folder ...............................................................................5-1 5.2 Managing Project Configurations................................................................................... 5-2 5.2.1 Creating a new Project Configuration ...............................................................5-2 5.2.2 Typical Project Configuration ............................................................................5-2 5.2.3 Custom Project Configuration ...........................................................................5-2 5.2.4 Starting/Stopping a project................................................................................5-3 5.3 Data Recovery Management ......................................................................................... 5-3 5.3.1 What is Data Recovery? ...................................................................................5-3 5.3.2 Recovery Modes ...............................................................................................5-4 5.3.3 Recoverable Data .............................................................................................5-4 5.4 Importing/Exporting Projects.......................................................................................... 5-4 5.4.1 Performing bulk operations outside a SCADA network ....................................5-5 5.4.2 Integration with ProcessMonitor .......................................................................5-6 5.4.3 Transferring Plant Intelligence Projects ............................................................5-6 6 Troubleshooting .................................................................................................................. 6-1 6.1 Log Viewer ..................................................................................................................... 6-1 6.1.1 Log file structure ...............................................................................................6-1 6.1.2 Using the Log Viewer........................................................................................6-2 6.1.3 DowntimeMonitor log files.................................................................................6-5 vi SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 1 Overview 1.1 Introducing SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor is a WinCC option able to measure and monitor the productivity of a plant in terms of product availability, machine performance and quality. This WinCC option allows users to perform the following operations: * Tracking downtime events, assigning causes and reasons for downtimes, evaluating and monitoring equipment efficiency; * Taking informed decisions based on performance indicators, identifying the events that cause costly equipment downtime; * Identifying speed losses and quality losses Furthermore, this WinCC option also provides the following features which ensure the consistency and reliability of the acquired data: * Long-term storage policy * Life cycle management * Data safety (via the data recovery mechanism) * Audit trailing (integrated with WinCC/Audit option) Important SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor includes some SIMATIC IT OEE/DTM components. If you plan on installing both SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor and SIMATIC IT OEE/DTM on the same machine, SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor must be installed first. It is possible to upgrade a WinCC/DowntimeMonitor installation to a full SIMATIC IT installation, but you cannot downgrade from SIMATIC IT to WinCC/DowntimeMonitor. 1.1.1 Installation Packages DowntimeMonitor is comprised of four separate components each of which may be required in specific installation solutions: * Core Foundation Services - The basic infrastructure necessary in each type of DowntimeMonitor installation. * Runtime ActiveX Controls - Graphic controls which can be used in custom client applications. * Configuration System - Modules and tools necessary to perform engineering operations on a client machine and for integration in WinCC Explorer Tree. * Servers - Server modules, namely Real Time Data Server (RTDS) and DowntimeMonitor Server. SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 1-1 Overview Integration with WinCC components and services The number of components you need install varies according to the installation package chosen, e.g.: * Runtime Client - This installation type includes the first two components and is also available as a WinCC/Web Navigator cabinet. * Configuration Client - Contains the first three components. * Server - Complete installation containing all four components. 1.2 Integration with WinCC components and services WinCC/DowntimeMonitor is integrated with other WinCC options, as shown in the following diagram: DowntimeMonitor integration with other WinCC Options Further details regarding integration with single components and services will be examined in the following sections. 1.2.1 WinCC environment DowntimeMonitor is fully integrated with the WinCC environment, therefore once the option has been installed, a PI Options menu is immediately available in WinCC Explorer each time a WinCC project is created thereby allowing the user to load the DowntimeMonitor engineering environment quickly. Additionally, the following user rights are added automatically to WinCC User Administrator: * DTM_READ_DATA - allows the user to read DowntimeMonitor data. * DTM_CHANGE_CONFIGURATION - allows the user to modify DowntimeMonitor project configuration. * DTM_MODIFY_DATA - allows the user to modify DowntimeMonitor data. Important If no users are configured in WinCC User Administrator, it is possible to perform all operations at runtime without logging in. 1-2 SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 Overview Integration with WinCC components and services 1.2.2 Data Sources DowntimeMonitor can retrieve values from tags defined WinCC Tag Management in order to specify the following equipment attributes: * Status Value * Product ID * Counter Value 1.2.3 Data Display Data archived with DowntimeMonitor can be displayed through existing WinCC components and options such as: * Graphic Designer -DowntimeMonitor ActiveX controls can be embedded in standard WinCC pages created with Graphics Designer. * Report Designer - Custom reports can be generated based on DowntimeMonitor data using Report Designer. * Web Navigator - This option can be used to display DowntimeMonitor WinCC pages within web pages served through an intranet thus allowing users to perform run time operations directly through their browser. Furthermore, Web Navigator can be used to distribute DowntimeMonitor installation packages for client installation (See Setup using the Web Navigator plug-in for more information). Important For more details on WinCC/Web Navigator option, refer to the Web Navigator documentation 1.2.4 Audit DowntimeMonitor can be integrated with the WinCC/Audit option in order to record certain operations and user activity, as recommended by the Food & Drug Administration regulations. The following activities can be logged with WinCC Audit: * Life cycle management operations (any configuration modifications) * Project management operations (i.e., the creation, deletion and modification of a project's parameters) * Modification of GMP-related (Good Manufacturing Practices) equipment units DowntimeMonitor auditing data can be viewed with the WinCC/Audit Viewer component. Important The usage of electronic signatures is not supported for DowntimeMonitor. 1.2.5 ProcessMonitor The WinCC/ProcessMonitor option belongs to the same product family as DowntimeMonitor, named "Plant Intelligence". These two components can be used together to monitor the performance and efficiency of a plant. SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 1-3 Overview Key Concepts and Functions Process Monitor is able to retrieve and archive process data directly from WinCC tags defined in Tag Management and Tag Logging. Furthermore, it is also able to manipulate retrieved data by: * Applying predefined statistical functions to collected samples * Apply custom functions (defined via scripts) to collected samples * Contextualize samples collected by a WinCC tag according to the values of another tag. * Analyze and monitor alarm messages in real time If both DowntimeMonitor and ProcessMonitor are installed together, they will each have the same project configurations and life cycles and share the same engineering environment. 1.3 Key Concepts and Functions The following sections introduce key concepts and behaviors of the DowntimeMonitor Option which should be understood before performing any configuration tasks. A brief overview will also be given of the engineering operations which can be performed with this option. Note Procedural details and in-depth descriptions of the various engineering operations which performed with DowntimeMonitor lie beyond the scope of this manual. For information refer to the DowntimeMonitor Engineering Help. 1.3.1 Project Configurations The creation of a new Project Configuration containing all the DowntimeMonitor general configuration settings is vitally important and must be performed prior to using this WinCC option. After installing the DowntimeMonitor server package on your system, it is necessary to create a new WinCC project or open a previously-existing one and then create a new Project Configuration specific to the DowntimeMonitor option for that project. Note that only one DowntimeMonitor Project Configuration can be created for each WinCC project. Once a Project Configuration has been created, it will be possible to perform engineering operations. 1.3.2 Database Sets DowntimeMonitor uses SQL Server as its database engine for storing information related both to the project configuration and collected or generated data. During the creation of a new Project Configuration, DowntimeMonitor will create a new, dedicated SQL Server database where configuration settings will be stored. Similarly, it will also create other databases to store data which make up the Online and Offline Database Set. 1-4 SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 Overview Key Concepts and Functions The online database set comprises various databases which store information according to specific time limits. When the time limit elapses data is moved to another online database, and when the number of maximum online databases is surpassed the oldest online database will be moved to the offline database set. The offline database set works in a similar way, i.e., data is stored in separate databases which can contain only data in reference to a specific time span. Unlike Online databases, data stored in offline databases can no longer be modified. They can however still be retrieved and visualized (in read-only mode). Note Parameters regarding the number of databases and their time span are set during the creation of a new Project Configuration. Example To further clarify this, consider the following diagram where database sets have been configured as follows: * Maximum number of databases: two for each set * Time span: 1 day DowntimeMonitor will create a new online database every day to store fresh data. At the same time it will shift" other databases as shown in the diagram. When the maximum number of offline databases is reached, the oldest offline database is overwritten. Please note that DowntimeMonitor can be configured to dispose of old data by archiving it (see the Archives section for more information). Cyclic database management SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 1-5 Overview Key Concepts and Functions 1.3.3 Engineering Operations After creating a new Downtime Monitor Project Configuration, it is possible to perform various engineering operations to configure the Downtime Monitor environment for data acquisition and processing. This involves the following: Defining and Configuring a Time Model A time model is a visual representation of productive periods and downtime periods of a plant. It can contain pre-defined or custom time categories specifying the type of downtime or productive time. An example of time model and time categories Defining a Plant Model A plant model is used to describe the equipment of a plant which will be monitored. Each piece of equipment is defined by the following properties: * Name: the name of the piece of equipment * Description: an optional description * Type: A custom equipment classification * Associated Reason Tree * Associated State Translation Table * Status Value: A value identifying the current status of the equipment unit * Product Id: A value used to identify the equipment unit * Counters * AT Support: enable/disable Audit Trail support * Design Speed: the standard production capacity of the equipment unit Configuring Reason Trees A Reason Tree is a hierarchical representation of the possible reasons for equipment non-productivity periods. It contains a maximum of three levels, two of which can be defined by the user, representing states and causes for equipment failure, e.g. an unscheduled downtime due to an electrical failure. It is possible to associate one or more reason trees to each piece of equipment. 1-6 SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 Overview Key Concepts and Functions Configuring State Translation Tables State Translation Tables are used to map particular field signals to Reason Tree combinations in a one-to-one relationship: only one tree-level description corresponds to each incoming value. Whenever a new value for a mapped field signals is collected, a new downtime record is written to the database. One or more piece of equipment can be associated to a translation table. Configuring Counters Counters can be associated to a WinCC tag and they are able to retrieve data which can be used for counter-based algorithms, which are essential for the analysis of equipment performance and production quality. Configuring Algorithms Algorithms can be used to perform custom calculations based on the data collected from various data sources. They can be configured by combining the following items into pre-defined or formulas: * Time Categories * State Families * Counters * Other algorithms Once all the desired objects are configured, the project configuration can be used to collect and aggregate data at runtime. 1.3.4 Archives DowntimeMonitor has been designed to work with large amounts of data, and it therefore offers a reliable archiving mechanism which allows users to archive old runtime data either manually or automatically. In particular, the system is able to create compressed archive packages containing the following data: * A set of offline databases (as many as the configured maximum dimension of the package allows) * All the versions of engineering data (see Project Configuration Life Cycles) extracted from the project's configuration database which correspond to the time span of the offline databases included in the package. Such configuration data are required so that each package is self-contained. Once information is archived it is no longer available in DowntimeMonitor, but can be re-imported, if needed, by selecting Tools > Archiving Management > Import Archive in the engineering environment. SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 1-7 Overview Project Configuration Life Cycles 1.3.5 Versioning DowntimeMonitor implements its own configuration versioning system through life cycles. Specifically, whenever a new project is created, the first version of that project configuration will be created (Version 1.0) and then automatically set to EDITING state. Once a user makes the desired changes to a project's configuration, the version can be set to CURRENT (preventing further modifications), and used in run time. In order to modify a current version it is necessary to create a new version (1.1) which will put it into EDITING status again. This way every set of modifications is traceable and recorded separately. This feature will be examined in more detail in the following section. 1.4 Project Configuration Life Cycles The Project Configuration of a DowntimeMonitor project, including all its objects (tags, scripts, source points...) is subject the specific access restriction defined by its life cycle. There are two predefined life cycles to choose from when a project is created: * For Test - This life cycle is provided mainly for engineering purposes as it allows the user to perform test runs of particular versions, and, if necessary, rollback to the previous version. Note that data consistency is not guaranteed for this type of life cycle (for further information see the State Transitions for the "For Test" Life Cycle section). * Standard - This life cycle allows fewer state transitions than the previous one but guarantees the consistency of archived data across multiple configuration versions. The differences between these two life cycles will be examined in detail in the following sections. Note The "For Test" life cycle can be enabled only through the Custom Project Creation wizard. 1.4.1 Life Cycle States The following states are defined for both the Standard and For Test life cycles: * EDITING - A version in this state can be freely modified, allowing users to create, modify and delete any kind of DowntimeMonitor configuration data. When creating a new version, DowntimeMonitor will import all the settings and objects defined for the last CURRENT configuration. * CURRENT - After configuring all the tags, scripts and source points during the engineering phase (EDITING state), the configuration can be set as current and used at run time for data acquisition. Note that: 1-8 - There can be only one CURRENT version of the project configuration at a time. - It is not possible to modify any settings or objects defined in the current configuration. SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 Overview Project Configuration Life Cycles * HISTORICAL - This state is assigned to a configuration version that was previously in the CURRENT state; when an EDITING version is promoted to CURRENT, the state of the previous CURRENT version is changed to HISTORICAL (see the following sections for more information). Note Once a new project has been configured, DowntimeMonitor will automatically create its first version (1) in EDITING state. After performing all the required engineering operations, this version can be set to the CURRENT state. 1.4.2 State Transitions for the Standard" Life Cycle The state transitions permitted for the "Standard" life cycle are shown in the following diagram: Standard life cycle state transitions Only the following transitions are enabled for this particular life cycle: * From EDITING to CURRENT - A configuration in the EDITING state can be set as the CURRENT version. When this happens, the previous current version is automatically set to HISTORICAL. Example: Version 2 becomes the current version, and Version 1 becomes historical. * From CURRENT to EDITING - It is possible to create a new version in the EDITING state starting from a CURRENT version. Except for the very first version of each project, which is always in editing state, to guarantee data consistency it is only possible to create editing versions from current versions. Example: If Version 2 is the current version, a new Version 3 in editing status can only be created from Version 2. * From CURRENT to HISTORICAL - Whenever a version previously in EDITING state becomes the current one, the previous CURRENT version is automatically set to HISTORICAL. Example: Version 1 becomes historical when Version 2 becomes current. Important Only one configuration at a time can be in the EDITING state. SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 1-9 Overview Project Configuration Life Cycles If the ProcessMonitor option is installed and its corresponding configuration is in EDITING state, the DowntimeMonitor configuration will be set to CURRENT only when the ProcessMonitor configuration is also switched to CURRENT. Note that in order to switch from EDITING to CURRENT, the DowntimeMonitor server is automatically stopped and restarted. 1.4.3 State Transitions for the For Test" Life Cycle The "For Test" life cycle is provided for engineering purposes as it allows you to perform test runs of configuration versions, and if necessary, rollback to the previous version. More transitions are allowed, though losses in data consistency may occur. For Test life cycle state transitions Beyond those allowed for the Standard life cycle, the following transitions are also permitted for projects using the For Test life cycle: * From HISTORICAL to CURRENT - It is possible to change the state of an HISTORICAL version back to CURRENT so that test runs" can be performed. You do run the risk however of losing data consistency (see the following example) when the "old" CURRENT version is put into the EDITING state. * From HISTORICAL to EDITING - It is also possible to create a new EDITING version from an HISTORICAL version. This can only be done when the DowntimeMonitor is not running and results in a "rollback" of the entire system to the chosen historical version. Important Any other version, including the CURRENT one, generated after either of these transitions will be deleted, thus rendering archived data no longer consistent. Example Consider the scenario described in the previous diagram. It can be summarized in three distinct phases: Phase 1 and Phase 2 which is subdivided into two distinct alternatives (2a and 2b). 1-10 SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 Overview Project Configuration Life Cycles * Phase 1 (green): - The state of Version 2 is changed from EDITING to CURRENT - Version 1 automatically changes from CURRENT to HISTORICAL - Version 3 is created from Version 2 and placed in EDITING status This phase describes standard transitions, with no risk of data loss. * Phase 2a (yellow): - DowntimeMonitor is stopped - Version 4 is created from Version 1 (HISTORICAL) and its status is set to EDITING. - Version 2 and 3 are deleted since they were based on version 1 and they would be no longer consistent with version 4. Note that version 4 is derived from version 1, not from 3 (which would be the only possibility in a Standard life cycle). * Phase 2b (red): - The status of Version 1 is changed from HISTORICAL to CURRENT - The status of Version 2 automatically changes from CURRENT to HISTORICAL - DowntimeMonitor is stopped - Version 4 is created from "CURRENT" Version 1 in EDITING state - Version 3 is lost (only one version at a time can be EDITING) - Version 2 and 3 are deleted since they were based on version 1 and they would be no longer consistent with version 4. In this phase, Version 4 is created from a former HISTORICAL version whose status had previously been changed back to CURRENT. Note that Version 4 is not based on Version 3 (which would be the only possible case in a Standard life cycle) but on Version 1 instead. SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 1-11 2 System Typologies This chapter outlines the most common types of Client/Server systems and applications mentioned in the recommended Installation Scenarios. Note the difference between Client/Server systems and applications: * Client System/Server System - A physical machine (workstation) used to perform client or server tasks. It's where the server or client applications are installed. * Client Application/Server Application - A program able to perform specific client- or server-related functions installed either on a client or server system. Note The following section does not aim to describe each system type in detail, it serves rather as a sort of glossary for concepts and terms covered in the Installation Scenarios chapter. For detailed information concerning a specific system, refer to the relevant WinCC Documentation. 2.1 Server Systems 2.1.1 WinCC Server A WinCC Server is a workstation on which the WinCC Server application has been installed thereby allowing users to create and manage WinCC Projects. Projects are divided into three main types: Single-User - Single-User projects are available only on the WinCC Server. Multi-User - Multi-User projects are accessible by one or more clients. Client - This kind of project is used for client workstations only. 2.1.2 Redundant Server SIMATIC WinCC supports redundancy. This ensures that data is available even in the event of a system failure or connection problems. Redundant Servers can be configured for WinCC Servers and are automatically kept synchronized so that they can be used as primary servers when problems occur. Messages, process values and user archives are all supported in the automatic synchronization between a WinCC Server and its redundant partner. Projects are duplicated on the Redundant Server via the Project Duplicator. SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 2-1 System Typologies Server Applications Note The redundant server is only used in scenarios where, in the event of system failure, the availability of data is of the utmost importance (see Advanced Client/Server Scenario for more information). 2.2 Server Applications 2.2.1 DowntimeMonitor Server Downtime Monitor Server is the server component of the Downtime Monitor option. It can be installed on any WinCC server or Multi Client and is able to perform the following tasks: * Retrieve data from the WinCC environment * Save configuration settings on the dedicated configuration database configured for the Downtime Monitor project. * Efficiently write data to the dedicated online and offline databases configured for the Downtime Monitor project Data retrieved or created by Downtime Monitor Server can be accessed using a Downtime Monitor Client. 2.2.2 Web Navigator Server The WinCC/Web Navigator option allows you to publish WinCC pages created with Graphics Designer on a local intranet; users can thus perform run time operations on WinCC projects remotely through a web browser. Tip Install a dedicated Web Server (based on Microsoft IIS) as a WinCC project on the machine where Web Navigator Server is installed. This will further separate the web server environment from the production machine thereby increasing security. 2.3 Client Systems 2.3.1 Uni Client A WinCC Uni Client is a client workstation which can access a specific WinCC project via various WinCC client applications. 2-2 SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 System Typologies Client Applications 2.3.2 Multi Client A WinCC Multi Client is a client workstation able to access one or more WinCC projects on separate servers. Besides client applications, it is also possible to install a DowntimeMonitor Server on a Multi-Client which acts as a server for a dedicated DowntimeMonitor project. 2.4 Client Applications 2.4.1 DowntimeMonitor Client The Downtime Monitor Client application enables users to access and manage their Downtime Monitor projects using an easy-to-use graphical environment. In particular, an engineering tool is provided to configure all the various objects used by Downtime Monitor during the engineering phase. Important It is necessary to load the same WinCC packages both on the system where DowntimeMonitor Server is installed and on the system where DowntimeMonitor Client is installed. 2.4.2 Web Navigator Client The Web Navigator Client communicates with Web Navigator Server via the HTTP or HTTPS protocol. It retrieves data and performs various operations on a given project directly via internet or local intranet. SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 2-3 3 Installation Scenarios 3.1 Overview This chapter covers three recommended Installation Scenarios for WinCC/DowntimeMonitor. Each one will be considered according to user requirements and expectations in terms of performance, quantity of data and extra functionalities. They are: * Standalone Scenario - Suitable for the creation small, single projects which are manageable through one machine which acts as both client and server. Important This scenario is not recommended for projects which demand high performance involving large amounts of data. * Basic Client/Server Scenario - A more complex solution featuring a dedicated WinCC Server and one or more client workstations. It's suitable for medium sized projects. * Advanced Client/Server Scenario - This is the most complete scenario including one or more WinCC Servers with their respective Redundancy Partners and clients. It's suitable for large projects with large quantities of data. 3.1.1 Client-server communication remarks It must be noted that communication between DowntimeMonitor and another WinCC component or option (like WinCC/Web Navigator) is possible by using TCP port 3002. Access to this port must be granted bidirectionally, i.e. both to the client and to the server applications, if located on two different physical machines. 3.2 Standalone Scenario This is the most simple installation scenario in which a single workstation is used as data server, visualization client and configuration system. This implies that: * SQL Server engine must be installed on this machine (server prerequisite) * DowntimeMonitor server installation package must be installed on this machine * A Single-User project must be created SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 3-1 Installation Scenarios Basic Client/Server Scenario Standalone installation: everything is installed on a single machine 3.2.1 Remarks No particular configuration is required because the entire project is locally managed. 3.3 Basic Client/Server Scenario In this scenario, the DowntimeMonitor server is installed on the WinCC server and either the Configuration or Runtime Client solutions can be installed on client workstations (WinCC Uni Clients). Basic client/server installation 3-2 SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 Installation Scenarios Basic Client/Server Scenario 3.3.1 Remarks * DowntimeMonitor server is installed on a WinCC server. Uni Clients contain no project information but they are able to access the project through a file system connection. * Web Navigator usage is supported provided that Web Navigator server (and Microsoft IIS) is installed on the same server where DowntimeMonitor server is running. * It is necessary to load the same WinCC packages both on the system where DowntimeMonitor Server is installed and on the system where DowntimeMonitor Client is installed. The picture shows a Web Navigator integration scenario and some of its limitations: DowntimeMonitor applications cannot be distributed if Uni Clients are used. SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 3-3 Installation Scenarios Advanced Client/Server Scenario Important Note that this scenario is not scalable because you cannot distribute DowntimeMonitor server applications. For more complex projects involving large numbers of tags or complex periodical calculation (and thus higher performance needs), refer to the Advanced Client/Server Scenario. 3.4 Advanced Client/Server Scenario This client/server scenario features one or more WinCC servers each with a redundant partner. A WinCC Multi-User project is used in this scenario because it allows multiple clients to access runtime information from WinCC server. Please note that although redundancy is supported for WinCC servers, DowntimeMonitor can be installed on only one of the redundant partners. In case of ProcessMonitor server stoppage, a recovery can be performed to restore data collected by the other redundant partner. Important Complete tag configurations (defined in Tag Management) can be exported in their entirety when creating an installation package for client use. However, no alarm or user manager access control information can be exported. Certain Tag Logging information is exportable. The picture displays a scenario featuring two servers with their respective redundant partners 3-4 SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 Installation Scenarios Advanced Client/Server Scenario 3.4.1 Remarks * DowntimeMonitor server can be installed either on a WinCC server or on a Multi Client, as described in the following sections. * The Configuration Client solution can be installed on servers or on a client with a Multi-User project. * The Runtime Client solution can be installed on any client with access to the WinCC project used for DowntimeMonitor. * It is necessary to load the same WinCC packages both on the system where DowntimeMonitor Server is installed and on the system where DowntimeMonitor Client is installed. There are three possible DowntimeMonitor server installation alternatives which will now be discussed. 3.4.2 DowntimeMonitor server on a dedicated WinCC Server This alternative takes full advantage of WinCC server redundancy. Although no redundancy is foreseen for DowntimeMonitor itself, the recovery mechanism can be used to restore data in case of interruption of the DowntimeMonitor Server or network connection problems. The Configuration Client solution can be installed on the server machine or on any other computer. However, access to WinCC configuration information is limited to the local WinCC project. Runtime Clients on the other hand are automatically able to discover the DowntimeMonitor server, thus no extra configuration is requested by the user. 3.4.3 DowntimeMonitor server on one of the WinCC Servers This configuration is the same as the previous one: the DowntimeMonitor Server package is installed on a server and any of the client packages can be installed on the client workstations. Redundant configuration of the server is supported; however, DowntimeMonitor can be installed on only one of the redundant partners. In case of ProcessMonitor server stoppage, a recovery can be performed to restore data collected by the other redundant partner. SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 3-5 Installation Scenarios Advanced Client/Server Scenario DowntimeMonitor Server installed on a dedicated WinCC Server 3.4.4 DowntimeMonitor server on a Multi Client In this alternative DowntimeMonitor server is not installed on a server, but on a Multi Client where a Multi-User project has been created. Client projects must be configured to access the project located on the Multi Client. Note that project information cannot be shared. Important No automatic discovery of the DowntimeMonitor Server is performed and the computer name of the Multi Client acting as server for DowntimeMonitor must be entered manually for each Runtime Client. This parameter can be entered in the Options dialog which is accessible by rightclicking on Administrative Tool under the PI_Option menu in WinCC Explorer, and then selecting Options. 3-6 SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 Installation Scenarios Advanced Client/Server Scenario DowntimeMonitor Server installed on a WinCC Multi Client SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 3-7 4 Installation and Uninstallation Procedures 4.1 Installing DowntimeMonitor SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor can be installed as a standard WinCC option after installing WinCC. Important Please refer to the Release Notes for information about WinCC/DowntimeMonitor software prerequisites. To install DowntimeMonitor: 1. Insert the WinCC/DowntimeMonitor Installation CD. 2. In the CD main folder, click Setup.exe: the installation wizard starts. 3. Accept the conditions of the license agreement in order to proceed. 4. (Optional) Specify a floppy disk or mass storage device containing product license keys to automatically transfer them to your machine. 5. Choose the desired installation package. In the example shown in the following picture, a full standalone installation will be performed by selecting the DowntimeMonitor Server package. DowntimeMonitor Installation Packages choice dialog. 6. When installation has completed, you will be prompted to restart your computer. SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 4-1 Installation and Uninstallation Procedures Installing DowntimeMonitor After restarting the computer, the PI_Option menu will be added in WinCC Explorer. PI_Option menu in WinCC Explorer 4.1.1 Additional setup items Besides the already-mentioned setup packages, it is possible to install the following additional item: PI Option Extended Stored Procedure 4.1.2 Install this on a remote, dedicated SQL Server machine if you plan to use a SQL Server instance which is not located on the PI Options Server machine. Trial Licenses WinCC/DowntimeMonitor comes with a 14-day trial license which can be activated by right-clicking the PI_OPTION > Administrative Tools entry in WinCC Explorer tree and selecting Trial License. This will open a dialog box in which the user can choose to activate the license. Remarks * The trial license can be activated only once. * It is not possible to deactivate the trial license once activated. 4-2 SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 Installation and Uninstallation Procedures Setup using the Web Navigator plug-in 4.2 Setup using the Web Navigator plug-in After DowntimeMonitor Server Package has been installed, and if the Web Navigator option has also been installed, you will also be able to install DowntimeMonitor on other machines via a Web Navigator plug-in like other WinCC components. Such plug-ins will be available in Web Navigator's download area from which they can be downloaded and installed following the standard installation procedure for Web Navigator installation plug-ins. 4.2.1 Installing Web Navigator after DowntimeMonitor If Web Navigator is installed after DowntimeMonitor, the following actions must be manually performed by the user on the Plant Intelligence Server machine in order to integrate the two options correctly. Repair DowntimeMonitor installation 7. Open Add and Remove Programs in Windows Control Panel 8. Select the WinCC/DowntimeMonitor Server installation entry and click Change to start the Setup wizard 9. In the Program Maintenance step, select Repair and click Next 10.In the Ready to Repair the Program step, click Repair to start repairing DowntimeMonitor installation Configure the SITIIS Virtual Directory If the Web Navigator Virtual Site has been configured after the installation of WinCC/DowntimeMonitor you must configure the SITIIS virtual directory for such site as follows: 1. In WinCC Explorer, Right click the PI_Option > Administrative Tool entry and select Web Configurator. 2. The virtual directory will be configured automatically. Important It is necessary to manually restart Internet Explorer after installing DowntimeMonitor ActiveX controls. 4.3 Network Issues Although the installation of DowntimeMonitor does not require any particular action to be performed by the user, it is important to point out some issues concerning the usage of DowntimeMonitor in a networked scenario. SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 4-3 Installation and Uninstallation Procedures Network Issues 4.3.1 Antivirus issues Virus scanning activities can have a heavy impact on system performance and behavior, ranging from general system slowness up to the expiration of internal system timeouts and malfunctions. In order to ensure optimal system performance and operability, it is strongly recommended to follow the following practices: * Scanning must be configured so that it runs periodically. It also needs to be disabled on all product (all the folders whose path is under %ICUBEPATH% environment variable) and application plant (Plant_Name.plt) directories within the system. * We highly recommended that you not configure antiviruses to scan SQL Server files (.mdf and .ldf). This could considerably affect system performance and behavior. * Disable the antivirus auto start option on all DowntimeMonitor workstations, both server and clients. Virus scanning should always be monitored and DowntimeMonitor should be stopped before performing a full system scan. 4.3.2 DowntimeMonitor Connection Types DowntimeMonitor uses the following protocols and software APIs (Application Programming Interfaces) for communication purposes: * SIT IPC (SIMATIC IT Inter Process Communication) protocol for communication between DowntimeMonitor server and its clients. This is a proprietary protocol that relies on TCP/IP supports IPSec for additional security at protocol layer. * HTTP and HTTPS protocols are supported for communication over the Internet or within a local intranet using WinCC/Web Navigator option. Important For more details on how to configure HTTPS protocol support in Web Navigator, refer to the WinCC/Web Navigator documentation * ADO (ActiveX Data Objects) and ODBC (Open DataBase Connectivity) APIs for querying the SQL server databases. * Connection to file system server.. (only for remote engineering) In order to be able to use DowntimeMonitor behind a firewall, it is necessary that the following TCP/IP ports are open and available to the application: * 3002 - for IPC connectivity. Access to this port must be granted bidirectionally, i.e. both to the DowntimeMonitor client and to the server applications, if located on two different physical machines. * 80 (default) - for HTTP connectivity * 443 (default) - for HTTPS connectivity * 1433 (default) - for SQL Server connectivity (for additional information on how to communicate to SQL server through a firewall, refer to this article from Microsoft Help and Support) 4-4 SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 Installation and Uninstallation Procedures Network Issues 4.3.3 User permissions issues In scenarios allowing remote Configuration Clients to access the DowntimeMonitor server machine the Windows user executing DowntimeMonitor must be configured properly: * If client and server machines belong to a workgroup or to a mixed architecture (domain / workgroup), the same user account must be defined on both machines, with identical username and password. * The user created must at least be part of the Power Users group as well as have full control access permission to the %ICUBEPATH% directory and to the %ICUBECNF% directory on the server machine. The user must be allowed to access the HKEY_CLASSES_ROOT registry keys and their subkeys. To do this, perform the following procedure (be aware that only users belonging to the Administrators group are allowed to change these settings): 3. Start the registry editor by selecting Start > Run > regedit. 4. Make a backup copy of the registry. 5. Right-click on the HKEY_CLASSES_ROOT folder and select Permissions from the shortcut menu. Select the user of interest. Check to allow the user the Read permission. 6. Click on the Advanced button. The following dialog box will be displayed: SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 4-5 Installation and Uninstallation Procedures Network Issues 7. Check the Replace permission entries on all child objects... 8. Double click the user of interest. The following dialog box will be displayed. Check permissions as shown. 4-6 SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 Installation and Uninstallation Procedures Uninstalling DowntimeMonitor When the client and server machines belong to a workgroup or a mixed architecture, there will be no relationship between the Windows user logged on the client machine and the DowntimeMonitor user. The Windows user must be able to access the aforementioned folders on the server machine in order for it to work properly. When all client and server machines belong to a domain, the aforementioned user configuration can be performed just once at the domain users level on the Primary Domain Controller. There is no need to create the same user profile on client and server machines. 4.4 Uninstalling DowntimeMonitor To uninstall DowntimeMonitor from your system: 9. Click Start > Control Panel > Add and Remove Programs. 10.Select the package which is installed on the current computer, i.e. one of the following: - DowntimeMonitor Server V1.0 - DowntimeMonitor Client V1.0 - DowntimeMonitor Configuration Client V1.0 11.Confirm your choice to remove the package from the system. SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 4-7 5 General Configuration 5.1 Configuration Options After installing DowntimeMonitor, it is possible to configure some configuration settings by right-clicking the PI_OPTION > Administrative Tools entry in WinCC Explorer tree and selecting Options. The Options dialog allows the user to configure the following settings: * Enable/Disable Plant Intelligence Options * Specify the Plant Intelligence Options Server name * Specify the Plant Intelligence Options folder 5.1.1 Enable/Disable PI Option By clicking the relevant radio button, it will be possible to enable or disable the Plant Intelligence Options Server. The Plant Intelligence Options Server is enabled by default. 5.1.2 Configure PI Option Server It is possible to manually specify the computer name of the Plant Intelligence Option Server in case auto-discovery fails or is not supported (e.g. when PI Options Server is installed on a Multi Client). If auto-discovery was successful, the server name is automatically filled in. 5.1.3 Configure PI Option Folder It is possible to specify a physical folder where Plant Intelligence internal configuration files will be saved by entering the name of the folder in the Folder Name field. This name must be MS-DOS-compatible (8.3 format). Remarks * This setting can be configured only from the machine where Plant Intelligence Options Server is installed, and it is disabled on the clients. * It is possible to set the PI Option folder only if there are no PI Option projects configured. * The user must provide the name of an existing folder. The PI Option folder name will be registered automatically on all physical drives and it will be valid only on those drive where a folder with the specified name exists. SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 5-1 General Configuration Managing Project Configurations * It is possible to de-register the PI Option folder only if there are no configured projects, by enabling the Deregister PI Option folder option and clicking OK. 5.2 Managing Project Configurations To start using DowntimeMonitor, you first need to create a new WinCC project (Single-User, Multi-User or Client according to your installation scenario). After doing so, you will also need to create a new DowntimeMonitor configuration, as described in the following sections. Note The following sections briefly describe how to create a new DowntimeMonitor configuration. For more detailed step-by-step instructions, please refer to the DowntimeMonitor Engineering Help. 5.2.1 Creating a new Project Configuration To create a new project configuration, right click the DowntimeMonitor entry in WinCC Explorer and choose Open to start the Create Project wizard. There are two types of wizard available: * Typical - This configuration wizard will create a project with standard settings, prompting the user to enter only the information required for the new project. * Custom - The custom Configuration can be used by advanced users to configure all project settings. Important The most important settings configured with these wizards will be briefly described in the following sections. For a more detailed description of each step, see the DowntimeMonitor Engineering Help. 5.2.2 Typical Project Configuration If the Typical wizard type is selected, the Create Project wizard will request the user to provide the following information: * SQL Server Instance - Which instance of Microsoft SQL Server engine to use for the project's database. The instance used for the WinCC database is used as default, i.e.: /WINCC * Maximum number of online databases. * Number of offline databases. With this information the system has enough elements to create a new project with standard settings. 5.2.3 Custom Project Configuration If the Custom wizard type is selected, the Create Project wizard will allow the user modify the following additional settings for which the default value is assumed in the Typical wizard type: 5-2 SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 General Configuration Data Recovery Management * Name and location of the Configuration database. * Locations of the Database sets (both online and offline) and of the respective transaction logs. * Enable recovery from stop to start and For Test life cycles. * The time span and initial size of each online database and of the transaction log. Important For data recovery the specified time span must be taken into account. The recovery mechanism is not supported for archives for performance reasons. For more information see the Data Recovery Management section. * Automatic Archive - Settings necessary to configure automatic archiving for the project. * Recovery from stop to start - this option can be enabled or disabled (when the system is configured in order to test new configurations for example). See Data Recovery Management section for more information. * Life Cycle type - the user can enable the For Test life cycle. See Project Configuration Cycles section for more information. 5.2.4 Starting/Stopping a project Once a current version has been set, you can start and stop the active project manually using the Activate and Deactivate buttons in the WinCC Explorer toolbar. When a project is started or stopped, any other WinCC component associated to the project (e.g. WinCC Tag Management, WinCC Tag Logging, etc.) will also be started or stopped. Note that a default project can also be configured to start automatically via WinCC Project Manager. 5.3 Data Recovery Management 5.3.1 What is Data Recovery? SIMATIC WinCC SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor supports various modes of data recovery (see section Recovery Modes) to retrieve lost data and ensure data consistency when the following situations arise: * The data source becomes unavailable (e.g. due to network failure) * Abnormal termination of the DowntimeMonitor data acquisition engine (e.g. power supply failure) * Acquisition is stopped because either a new configuration has been set to Current or because the user has requested maintenance Data recovery can be enabled only if source points are archived in an historical data server. Therefore, recovery is available for the following data sources: * WinCC Tag Logging SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 5-3 General Configuration Importing/Exporting Projects * WinCC Tag Management, though only if a backup point has been configured for the tag in WinCC Tag Logging. Note For more information on configuring backup points, see the DowntimeMonitor Engineering Help. 5.3.2 Recovery Modes SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor supports three recovery modes: * Online: This type of recovery occurs whenever SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor is unable to connect to the data source; i.e. whenever the data source is unavailable. Recovery occurs when the connection is re-established. * From Stop to Start: This type of recovery is automatically performed whenever DowntimeMonitor is restarted after being stopped for a period of time either for maintenance or because of changes to the current configuration. The data recovery algorithm attempts to merge available data with current data when SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor was last stopped. * After Failure: This type of recovery acts in the event of an unexpected shutdown or other similar problems. Important Recovery is supported only for a limited time span, i.e. the time span specified for each DowntimeMonitor online database. Though recovery may work for greater time spans (within the online database set), this approach is not recommended as it heavily affects overall performance. 5.3.3 Recoverable Data Not all kinds of data can be recovered: the three recovery modes described in the previous section are supported only for: * Historical data sources (both predefined and custom calculations) * Real Time data sources (both predefined and custom calculations) but only if a WinCC Tag Logging backup point has been configured. * Acquisition triggers based on events (e.g. "over threshold"). Important Note that if validation functions with parametric threshold are used, the threshold is not recovered. 5.4 Importing/Exporting Projects DowntimeMonitor allows users to export entire projects or just engineering data through: * A dedicated project import/export wizard, available in the Project Administrative Tool, which allows users to export the configuration database online and offline database sets. 5-4 SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 General Configuration Importing/Exporting Projects * A built-in functionality of the DowntimeMonitor Engineering Client which allows users to export and import all the engineering objects defined in the currently opened configuration version to and from a Microsoft Excel file. Once the engineering data has been exported to an Excel file, it can be modified to perform "bulk operations" to insert, update and delete multiple engineering objects at once. You can thereby re-import a modified Excel file back into DowntimeMonitor, with the component selectively adding, modifying or deleting certain items automatically. Important Microsoft Excel is required for this type of import/export operation. Note For more information on importing and exporting project configurations, see the DowntimeMonitor Engineering Help and the DowntimeMonitor Bulk Operations Manual. 5.4.1 Performing bulk operations outside a SCADA network Bulk operations can still be carried out even in the event Microsoft Excel is not available on the DowntimeMonitor Server used in the production environment in a SCADA (Supervisory Control And Data Acquisition) network. Bulk operations can be performed on a development machine, as described in the following diagram: Bulk operation configuration on a development machine outside the SCADA network SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 5-5 General Configuration Importing/Exporting Projects Proceed as follows to perform a bulk updating of the PI Options Project Configuration on a machine on which MS Excel is not installed: 12.On the WinCC Server, export the PI Options Project Configuration via the Project Administrative Tool, and transfer the exported files onto a development machine with MS Excel installed. 13.On the development machine, update the PI Options Project Configuration previously exported via the Project Administrative Tool. 14.Open DowntimeMonitor Engineering Client, and export engineering data to an MS Excel file. 15.Edit the MS Excel file according to your needs. 16.Import engineering data from the MS Excel file back into DowntimeMonitor. 17.Export the PI Options Project Configuration via the Project Administrative Tool, and transfer the exported files to the WinCC Server. 18.On the WinCC Server, update the PI Options Project Configuration. Tip For more details on importing and exporting project configurations with the Project Administrative Tool, see the DowntimeMonitor Engineering Help. 5.4.2 Integration with ProcessMonitor If the WinCC/ProcessMonitor option is installed as well, both import/export methods will export ProcessMonitor-related data as well. 5.4.3 Transferring Plant Intelligence Projects It is possible to transfer PI Option Projects from one machine to another using the Export and Import wizards available through the Administrative Tool. Please note that by doing so only the Plant Intelligence Project will be copied. Should you need to transfer the whole WinCC Project as well, proceed as follows: 1. Manually copy the WinCC Project files from the source to the destination machine. 2. On the source machine, export the Plant Intelligence Project. 3. On the destination machine, open the transferred WinCC Project and import the Plant Intelligence Project. Note Copying a WinCC Project from a machine to another will dissociate the Plant Intelligence Project, so it is necessary to re-import it using the Import Wizard available through the Administrative Tool. Using WinCC Project Duplicator Project Duplicator can also be used to transfer an existing WinCC Project on another machine. However, a special procedure must be followed to be able to transfer a WinCC Project and its associated Plant Intelligence Project to another machine: 1. On the source machine, export the Plant Intelligence Project. 5-6 SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 General Configuration Importing/Exporting Projects 2. Once the Plant Intelligence Project has been successfully exported, it must be deleted from the source machine in order to be able to expor the WinCC Project using Project Duplicator. 3. Disable Plant Intelligence Options Server 4. Copy the WinCC Project to the destination machine using Project Duplicator 5. On the destination machine, open the duplicated WinCC Project and import the Plant Intelligence Project 6. (Optional) If necessary, re-import the Plant Intelligence Project on the source machine as well. SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 5-7 6 Troubleshooting DowntimeMonitor allows the user to view error and message logs via the Log File Viewer. To open this tool, right click on Administrative Tool in the WinCC Explorer tree and select Log Viewer. DowntimeMonitor Log Viewer can be used to display and filter a variety of application and system log files. 6.1 Log Viewer The Log Viewer is able to open and show all the log messages stored in a DowntimeMonitor log file, complete with relevant details (see Log file structure for more information), as shown in the following picture: Log File Viewer: main view 6.1.1 Log file structure The Log Viewer's main view contains various columns, each of which displays useful information about messages, i.e.: * Event type (icon and description). * Date and time of message generation SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 6-1 Troubleshooting Log Viewer * Name of the application which generated the message * Message with event description * Name of the connected user * Computer name of the workstation on which the message was generated * PID (Process identifier) * TID (Thread identifier) * Process The first column also displays an icon, indicating the message's level of priority or urgency. The following table lists all available icons along with their associated labels and descriptions: Icon Label Message Description ERROR Non-fatal local error WARNING Generic, non-fatal warning message INFO Generic information message SUCCESS AUDIT Access to the system completed successfully 6.1.2 FAILURE AUDIT Access to the system failed USER (for internal use only) An event that can be easily filtered out without consequence DEBUG (for internal use only) An event that can easily be filtered out without affecting information messages, warnings or errors MANDATORY Text that must appear in the trace file, regardless of the current trace filter FATAL ERROR A non-recoverable error affecting the whole system. Using the Log Viewer Log viewer enables users to perform the following operations on log files: * Open and view log files (.LOG file format) * Configure filters to display messages according to particular criteria * Save, export and print log files Note For more detailed information on the Log File Viewer please refer to the Log Viewer Help. 6-2 SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 Troubleshooting Log Viewer Opening and viewing log files To open and display a log file through the Log Viewer, click the select the desired .LOG file to view. button and By default, the Open dialog is started in the %ICUBECNF% folder corresponding to a subfolder of your WinCC installation which contains DowntimeMonitor log files (es. C:\Program Files\Siemens\WinCC\SIT\CONF), It is also possible to load a file stored anywhere on your computer or local network into the Log Viewer. Configuring filters Log Viewer allows the user to define custom filters to display only log messages of a particular log file which matches particular criteria. To define a filter, click the button and specify any of the following filter's criteria: * A certain time span * Priority levels * Process, user and computer fields * Message text Note A similar dialog is also displayed when searching for particular messages by clicking the button. SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 6-3 Troubleshooting Log Viewer Log File Viewer: Filter dialog Saving, exporting and printing log files You can save a log file (or a filtered log file) in any of the following formats by clicking the button (Export), or the button (Save as...): * Comma Separated Value file (.csv) * Tab Separated Value files (.txt) * Log file format (.log) - this format is only available by clicking the 6-4 button. SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 Troubleshooting Log Viewer 6.1.3 DowntimeMonitor log files The following table lists all the default DowntimeMonitor log files stored in the %ICUBECNF% directory. File Application 0.log Program Registration Server 13.log Resource Access Control Remote Server 14.log For internal use 20.log Event Logger Server 89.log File System Server 120.log Compliance Service Server 130.log Service Object Proxy AUDTRAIL.log Audit Trail NCDEBUG.log Network Configuration Server (Debug) NCSERV.log Network Configuration Server PPA.log DowntimeMonitor Server PPA_DB_.log DowntimeMonitor Project PPASrvCnf.log DowntimeMonitor Engineering Client PTHDEBUG.log For internal use RIS.log For internal use RISAGENT RIS Agent SimaticItIpc.log SIMATIC IT Inter-Process Communication Protocol SYSTEM.log For internal use SIMATIC WinCC/DowntimeMonitor V1.0 SP1 A5E01137906-02 6-5